Bad Fredeburg. In den vergangenen Wochen musste der Schiefer der Stützmauer abgetragen werden. Der Bezirksausschuss hat eine einstimmige Meinung.
In den vergangenen Monaten hatten sich immer wieder Schiefersteine der Stützmauer hinter der Bushaltestelle „Im Ohle“ in Bad Fredeburg gelöst. Weil große Gefahr für Fußgänger aufgrund möglicher herunterfallender Gesteinsbrocken bestand, musste die Vormauerschale aus Schieferstein aus Sicherheitsgründen von der Betonmauer gelöst werden und zurückgebaut werden.
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Glücklicherweise kann die Betonmauer aber stehen bleiben. Nun ist geplant, eine ähnliche Schieferverblendung mit entsprechender Verankerung zur Betonmauer einschließlich einer Betonabdeckung wie bislang anzubringen – wenn die Kosten vertretbar sind, so der Tenor in der vergangenen Sitzung des Bezirksausschusses Bad Fredeburg. Eine Kostenschätzung für die circa 95 Quadratmeter große Wand sei in Arbeit.
Wieder Schiefer
Einstimmig zeigte man sich im Ausschuss, wieder Schiefer verwenden zu wollen. Das sei ein ortsbildprägendes und regionales Material.