Eslohe. In der Gemeinde Eslohe liegen die neueste Prognosen für die Schülerzahlen vor. Was sie für die Grundschulen bedeuten.

Der Fortbestand der drei Grundschulen im Esloher Gemeindegebiet ist weiterhin gesichert. Das geht aus der neuesten Schülerzahl-Prognose hervor, die jetzt im Schulausschuss vorgestellt worden ist.

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Im Vergleich zu den Vorjahren habe sich nicht viel entwickelt, formulierte es Ausschussvorsitzende Rita Sommer. Und das ist zunächst eine grundsätzlich positive Nachricht. Denn damit reichen die Schülerzahlen für den Fortbestand der Grundschule Wenholthausen weiterhin bis inklusive des Schuljahres 2023/2024 aus. „Kritisch“, so Sommer, „wird es dann ab den Jahren 2024/2025“. Dann soll die Gesamtschülerzahl des Teilstandortes Wenholthausen laut Prognose auf 42 sinken. Nach gesetzlichen Vorgaben sind für einen Erhalt der Grundschule allerdings 46 Schülerinnen und Schüler erforderlich. Im kommenden Jahr wolle man sich die Zahlen erneut anschauen und weiter beraten so Sommer.

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Die Schülerzahlen der Grundschule Reiste sinken tendenziell ebenfalls - allerdings auf einem höheren Niveau. Dort werden bis zum Schuljahr 2026/2027 Zahlen zwischen 61 und 58 prognostiziert. Ähnliches gilt für den Grundschulstandort in Eslohe selbst. Auch dort sinken die Zahlen - von aktuell rund 230 auf 180 im Schuljahr 2026/2027.

Die Zahlen der weiterführenden Schulen

Und auch mit den Zahlen der weiterführenden Schulen hat sich der Schulausschuss beschäftigt. Demnach erreicht die Realschule im Jahr 2023/2024 den Höchstwert von 561 Schülerinnen und Schülern. Sinken wird diese Zahl laut Prognose bis zum Schuljahr 2026/2027 auf auf 514. Die hohen Zahlen und die damit verbundene Vierzügigkeit, so Sommer, machten den erhöhten Raumbedarf noch einmal sehr deutlich.

Die Zahlen der Hauptschule erreichen laut Prognose ihren Höchststand im Schuljahr 2021/2022. Insgesamt 265 Schülerinnen und Schüler werden für dieses Jahr vorausgesagt. Im Schuljahr 2026/2027 sollen es nur noch 225 sein.