Meschede. Wegen des Corona-Lockdowns dürfen weniger Menschen als sonst in die großen Supermärkten. Wie sind die Auswirkungen in Meschede bislang?

Seit dem 1. Dezember gelten verschärfte Corona-Regelungen, so dürfen weniger Kunden in die großen Supermärkte. Die befürchteten Schlangen vor den Läden gab es jedoch am Dienstag nicht.

Mund-Nasen-Schutz auf dem Parkplatz

Bis mindestens Weihnachten gilt die neue Vorschrift, und auch auf den Parkplätzen vor den Geschäften ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes Pflicht. Konkret lautet die Regelung in Nordrhein-Westfalen wie folgt: In Geschäften bis 800 Quadratmeter ist eine Person pro 10 Quadratmeter zugelassen. In größeren Geschäften ist ab der Fläche von 800 Quadratmeter nur ein Kunde pro 20 Quadratmeter erlaubt. Besonders in der Vorweihnachtszeit wird deshalb bundesweit mit der Möglichkeit längerer Warteschlangen draußen im Freien gerechnet.

Auch interessant

Gerade an Dienstagen sind in Meschede normalerweise viele Leute in der Stadt, um ihre Einkäufe auf dem Wochenmarkt zu tätigen und dann auch gleich die Gelegenheit zu nutzen, um den restlichen Wocheneinkauf im Supermarkt zu erledigen. Gestern jedoch waren selbst die Parkplätze relativ leer.

Keine Security

Auch war vor keinem Supermarkt der Einsatz von Security-Helfern nötig - anders als noch bei den Corona-Beschränkungen im Frühjahr. Eine Kassiererin bei Aldi sagte dazu: „Mir ist auch kein geplanter Einsatz bekannt. Die Kunden sind im Allgemeinen sehr rücksichtsvoll und diszipliniert.“ Abzuwarten bleibt, wie sich die Lage am Wochenende gestaltet und weiterhin, wenn es auf die Feiertage zugeht.