Ostwig. Im Corona-Tagebuch spricht der Ostwiger Martin Eilinghoff darüber, wie er den ersten und den zweiten Lockdown erlebt hat.

Der zweifache Familienvater Martin Eilinghoff (62) ist Elektriker in einer Armaturenfirma und lebt mit seiner Frau in Ostwig. In unserem Corona-Tagebuch spricht er über den Lockdown:

„Privat und in der Freizeit nehme ich den jetzigen Lockdown genauso wahr wie den ersten Lockdown im Frühjahr - wenig Kontakte und viel Bewegung an der frischen Luft, wie zum Beispiel Fahrradfahren und Wandern und dabei einige Extratouren drehen. Und dazu gehört auch - damals wie heute: Man steigt aus dem Auto, will ins Geschäft und merkt erst vor der Tür, dass man mal wieder die Maske im Auto vergessen hat.

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Auf der Arbeit herrscht bei uns auf dem kompletten Betriebsgelände Maskenpflicht. Am Arbeitsplatz selbst können die Masken abgenommen werden, sofern der erforderliche Mindestabstand eingehalten wird. Es ist nicht angenehm, so oft und so lange eine Maske zu tragen. Ich finde es aber sinnvoll, weil diese Vorkehrung dafür da ist, um mich und meine Mitmenschen zu schützen.

Diesbezüglich würde ich mir wünschen, dass sich alle an die vorgegebenen Maßnahmen halten. Meiner überwiegend guten Laune tut das Ganze keinen Abbruch.“