Schmallenberg. Die Feuerwehr rückte am Montagnachmittag nach Lengenbeck ausgerückt. Dort wurde ein Kellerbrand gemeldet. Verletzt wurde aber niemand.
Die Freiwillige Feuerwehr Schmallenberg wurde am Montagnachmittag, 9. November, um kurz nach 14 Uhr zu einem Einsatz nach Lengenbeck gerufen. Gemeldet wurde ein Kellerbrand. Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte quoll bereits Qualm unter der Haustür hindurch.
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Atemschutztrupps durchsuchten die Wohnung und die Kellerräume, konnten allerdings kein offenes Feuer feststellen. „Wir vermuten, dass die Rauchentwicklung in dem Kompressor oder der Heizung ihren Ursprung hat“, so Einsatzleiter Alexander Rickert. Mit einem Überdrucklüfter wurden Keller und Erdgeschoss vom Qualm befreit, der Kompressor aus dem Keller entfernt. Um die genaue Ursache werde sich nun eine Fachfirma kümmern.
Keine verletzten Personen
Die Mutter und ihre zwei Kleinkinder hatten sich bereits rechtzeitig ins Freie begeben. Der Rettungsdienst vor Ort: „Es gibt keine verletzten Personen.“ Knapp 45 Minuten war die Bundesstraße in Lengenbeck voll gesperrt, es kam zwischenzeitlich zu Staus.
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Im Einsatz waren neben Polizei und Rettungsdienst die Löschgruppen aus Nordenau, Oberkirchen und Grafschaft, die Atemschutzwerkstatt aus Grafschaft, der Löschzug aus Schmallenberg und der ELW aus Bad Fredeburg.