Eslohe. Bei der Wahl zum Stellvertretenden Bürgermeister in Eslohe musste am Ende eine Stichwahl entscheiden.
Nach seiner Vereidigung (wir berichteten) hatte Eslohes Bürgermeister Stephan Kersting in der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates eine üppige Tagesordnung abzuarbeiten.
Dabei stand unter anderem die Wahl der Stellvertretenden Bürgermeister an. Und die erfolgte unter strengster Einhaltung der Corona-Vorschriften: Weil die Wahl in geheimer Form stattzufinden hatte, waren coronabedingt alle 33 Ratsmitglieder und auch Kersting selbst gezwungen, einzeln und mit gebührendem Abstand in einem „Einbahnstraßensystem“ durch die Aula des Schulzentrums zur Wahlkabine zu gehen, um dann nach der Stimmabgabe wieder zum Platz zu gelangen.
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Zur Wahl standen dabei Christian Siewers (CDU), Franz-Josef Stracke (CDU) und Ruth Reintke (SPD). Die FDP verzichtete auf einen eigenen Kandidaten und unterstützte die SPD-Kandidatin. Christian Siewers wurde dabei auf Anhieb zum Ersten Stellvertretenden Bürgermeister gewählt. Für Stracke und Reintke ging es nach dem ersten Wahlgang in die Stichwahl, aus der am Ende Franz-Josef Stracke als Sieger hervorging.
Beide Stellvertreter verpflichteten sich mit ihrem Amtseid, ihre Aufgaben nach bestem Wissen und Können wahrzunehmen, das Grundgesetz, die Verfassung des Landes und die Gesetze zu beachten und ihre Pflichten zum Wohle der Gemeinde zu erfüllen.