Schmallenberg. Drückende Wärme und Sonne pur: Problematisch für einige Pflanzen. Was der Schmallenberger Bauhof tut und wie die Situation in letzter Zeit war.

Brütende Hitze in den vergangenen Wochen, zwischenzeitlich sogar Temperaturen über 30 Grad. Während Jung und Alt zur Erfrischung in die benachbarten Seen oder ins heimische Freibad springen, leiden auch die Pflanzen stark unter der Wärme und Sonneneinstrahlung. Im Wald besteht eine erhöhte Brandgefahr, die Feuerwehr warnt dort vor leichtsinnigem Verhalten - Strafen von mehreren tausend Euro drohen.

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Auch den Grünflächen, Pflanzen und Bäumen in der Stadt geht es bei solchen Temperaturen schlecht. Matthias Bernhardt vom städtischen Bauhof: „Es ist bekannt, dass es seit etwa drei oder vier Jahren viel zu wenig regnet.“ Viele Pflanzen würden deshalb leiden: „Neuanpflanzungen, die wir in den vergangenen zwei oder drei Jahren getätigt haben, müssen wir bei solchen Temperaturen daher extra gießen.“

Enge Personaldecke

Sämtliche Grünflächen und Bäume im Stadtgebiet an heißen Sommertagen zu gießen, das sei „gar nicht leistbar“, sagt Bernhardt: „Das können wir vom Personal gar nicht schaffen.“ Wo man sehe, dass Wasser-Nachhilfe nötig sei, da gieße man, so Bernhardt.

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Einen allgemeinen Aufruf, dass an heißen Tagen die Mitbürger das städtische Grün vor der eigenen Haustür gießen mögen, wie es das in vielen Großstädten gibt, gebe es in Schmallenberg nicht, so Bernhardt.