Eslohe. Lob und Dank: Die Schulleiter der Gemeinde Eslohe haben eine erste Bilanz nach der Wiederaufnahme des Unterrichts in Corona-Zeiten gezogen.

Die Schulleiter der Gemeinde Eslohe haben eine erste Zwischenbilanz nach der Wiederaufnahme des Unterrichts in Corona-Zeiten gezogen. Sie fällt durchweg positiv aus und ist verbunden mit einem großen Lob an die Schülerinnen und Schüler

Grundschulen

Bereits am vergangenen Donnerstag durften die ersten Schüler der vierten Klassen wieder in die Schulen des Grundschulverbundes. Im rollierenden System wechseln sich die aufgeteilten Jahrgänge inzwischen mit dem Schulbesuch ab. „Es läuft wirklich super. Die Kinder sind toll und halten sich an die Regeln“, sagt Nicole Waldow-Bierbaum als Leiterin des Grundschulverbundes. Man merke, dass die Kinder die Regeln aus vielen Bereichen des öffentlichen Lebens bereits verinnerlicht hätten und die Eltern mit ihnen üben. Die Notbetreuung mit insgesamt rund 25 Kindern an allen drei Standorten funktioniere ebenfalls.

Realschule

Auch an der Realschule verhalten sich die Schüler laut Schulleiterin Katrin Schulte-Bärbig hervorragend. Nach den Zehnern sind in dieser Woche auch dort die anderen Jahrgänge im Wechsel nach und nach hinzugekommen. Ausgenommen sind dort allerdings die Tage, an denen die Abschlussarbeiten stattfinden.

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Sechs Mal werden die Schüler der einzelnen Jahrgänge bis zu den Sommerferien noch in die Schule gehen können. Am Anfang habe Unsicherheit bei den Schülern geherrscht, die aber habe sich gelegt und sei inzwischen der Freude gewichen, endlich wieder in die Schule zu dürfen. Für den sozialen Kontakt der Schüler sei das auch sehr wichtig, so Schulte-Bärbig.

Hauptschule

Das bestätigte auch Nathalie Evers-Stumpf für die Hauptschule. Die Schüler seien freudig. „Es ist ein ganz anderes unterrichten“, so Evers-Stumpf, die die Gelegenheit im Ausschuss nutzte, der Gemeinde als Schulträger für die hervorragende Abstimmung zu danken. In den Gesprächen sei die Gemeinde sensibel auf die Schulen eingegangen und habe beste Voraussetzungen geschaffen, um den Einstieg überhaupt erst zu ermöglichen. Außer Tablets mangele es an nichts, so Evers-Stumpf mit einem Schmunzeln. An der Hauptschule hatte sogar eine Lehrerin 90 Masken für die Schüler geschneidert. Und auch viele Mütter hätten sich sehr ins Zeug gelegt, freute sich Evers-Stumpf.