Eslohe. Was wird aus den Schützenfesten der Gemeinde Eslohe in Zeiten der Corona-Krise? Aktuell wird an einer Antwort gearbeitet.
Was wird aus den Schützenfesten der Gemeinde Eslohe in Zeiten der Corona-Krise? Eine Frage, die sich viele Menschen im Kernort und in den Dörfern stellen - aber eine Frage, auf die es noch keine abschließende Antwort gibt. Laut aktuellem Krisenfahrplan der Bundesregierung dürfen zwar bis zum 31. August keine Großveranstaltungen stattfinden - völlig unklar ist aber, was danach möglich sein wird.
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Die Bruderschaften der Gemeinde Eslohe haben sich zu diesem Thema noch nicht gemeinschaftlich positioniert. „Das ist alles noch zu frisch“, sagt Karsten Bürger als Präsident der Bruderschaft St. Peter und Paul. Es gebe viele Möglichkeiten, auf den Krisenfahrplan zu reagieren, sagt er und wirft als eine mögliche Option das Stichwort „Winterschützenfest“ in den Raum.
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Denkbar sei, so sagt Bürger, dass die Bruderschaften der Gemeinde Eslohe - ähnlich wie in Bestwig - eine gemeinsame Linie fahren. Darüber sei allerdings noch nicht abschließend diskutiert worden. Entsprechend offen sei also auch, wie eine solche gemeinsame Linie aussehen könnte. Bürger geht davon aus, dass man in den kommenden Tagen über das Thema sprechen werde. „Wir müssen das erstmal sacken lassen und dann wird es sicherlich ein Gespräch zwischen den einzelnen Vorständen geben.“
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Selbst, was das eigene Schützenfest im Kernort angehe, müsse man sich innerhalb des Vorstandes zunächst erst einmal kurzschließen. „Wir werden das Thema aufarbeiten, um es dann vernünftig nach vorn zu bringen“, sagt Bürger.