Meschede. In Meschede achtet Security im Lidl darauf, dass die Abstandsregeln eingehalten werden. An anderen Stellen klappt es gut auch ohne Kontrolle.
Das Einkaufen ohne Einkaufswagen, nur mit einem Korb oder ganz ohne Tasche, ist in Coronazeiten im Lidl im Schwarzen Bruch verboten. Security-Mitarbeiter André Renn achtet in Meschede darauf, dass alle Kunden die Abstandsregeln einhalten. Er hat kaum Probleme. Die meisten Mescheder folgen den Anweisungen sofort und ohne zu murren. „Nur ab und zu passiert es, dass einer in sein Auto steigt und wieder losfährt, weil er keinen Einkaufswagen benutzen will“, erklärt Renn.
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Quadratmeterzahl als Maßstab
Wie viele Menschen noch in den Laden dürfen, das hängt von der Quadratmeterzahl ab. Lidl hat diese Regel deutschlandweit umgesetzt. Umgerechnet sind es 70 Einkaufswagen für den Lidl im Schwarzen Bruch. Jeder sollte - so steht es auf einem Schild - mit dem Einkaufswagen zwei Meter Abstand zum nächsten Kunden halten.
Die Security arbeitet in zwei Schichten, jeweils nur eine Person überwacht die Anweisung. Der jeweilige Mitarbeiter sorgt dafür, dass die Einkäufer nur die Wagen von der rechten Seite nehmen, die sind bereits desinfiziert, links wird der Wagen zurückgestellt. Noch sind es wenige Kunden, die mit Mundschutz und Handschuhen einkaufen, doch auch das nimmt sichtlich zu.
Abstandsregeln werden eingehalten
Auch an anderen Stellen fällt auf, dass die Mescheder die Abstandsregeln einhalten: Vor dem Straßenverkehrsamt stehen die Besucher Schlange und auch vor der Post schlängeln sie sich - je nach Uhrzeit - zurück bis an die Warsteiner Straße.
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Wer mit Geschäftsinhabern spricht, erfährt, überall in der Stadt folgen die Menschen den Abstandsregeln. Zum Schutz für sich und andere.