Meschede. In der Mescheder Fußgängerzone sind die letzten sechs von insgesamt 14 Amberbäumen gepflanzt worden. Dahinter steckt eine Spende von Fielmann.

Pünktlich zum Frühjahr sind in der Fußgängerzone die letzten sechs von insgesamt 14 Amberbäumen gepflanzt. Alle diese Bäume gehen auf eine Spende des Unternehmens Fielmann an die Stadt Meschede zurück.

Stück für Stück bekommt die Ruhrstraße in Meschede seine Bäume zurück.
Stück für Stück bekommt die Ruhrstraße in Meschede seine Bäume zurück. © Stadt Meschede

Die Ruhrstraße nehme so immer mehr ihre künftigen Konturen an, freut sich Bürgermeister Christoph Weber - und zu diesen Konturen gehört, dass die Bäume in den seitlichen Straßenbereichen platziert werden, damit die eindrucksvolle Sichtachse zwischen Kaiser-Otto-Platz und Abtei Königsmünster erhalten bleibt.

Amberbäume nehmen im Herbst eine leuchtend rote Farbe an

Die Amberbäume, die im Herbst eine leuchtendrote Farbe annehmen, vertragen Trockenheit und Hitze vergleichsweise gut und lassen sich problemlos schneiden - ein Vorteil, damit die Bäume gerade im innerstädtischen Bereich nicht zu groß werden.

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Da Amberbäume eher kleine Kronen haben, lassen sie auch eine bessere Durchlüftung in Straßenzügen zu - das ist positiv insbesondere an heißen Sommertagen. Die Bäume stehen in speziellen Pflanzgruben mit jeweils zehn Kubikmetern Substrat sowie der Möglichkeit zur Bewässerung und Belüftung.

Weiteres „Grün“ in der Ruhrstraße wird es durch die bepflanzten Hochbeete an den Sitzmöglichkeiten geben, welche die Stadt Meschede im Kreuzungsbereich von Ruhrstraße und Rebell installieren wird.

Ein Symbol des Lebens

Seit vielen Jahren hat sich Rudolf Hanfland mit Fielmann dafür engagiert, dass im Mescheder Stadtgebiet Bäume gepflanzt werden. Das Unternehmen Fielmann engagiert sich - wie in Meschede - bereits seit Jahrzehnten bundesweit im Umwelt- und Naturschutz. Das Unternehmen pflanzt für jeden Mitarbeiter jedes Jahr einen Baum, bis heute mehr als 1,6 Millionen Bäume und Sträucher. Augenoptikermeister Rudolf Hanfland hat dies mit großem persönlichen Einsatz in Meschede unterstützt: „Der Baum ist Symbol des Lebens, und Naturschutz ist eine Investition in die Zukunft.“

Fielmann: Rudolf Hanfland tritt bald seinen Ruhestand an

Bürgermeister Christoph Weber dankt Rudolf Hanfland, der in Kürze seinen Ruhestand antritt, und Fielmann für dieses außergewöhnliche Engagement: „Die Spuren, die Rudolf Hanfland und Fielmann mit diesen Baumpflanzungen im Mescheder Stadtgebiet hinterlassen, reichen weit über ein Berufsleben hinaus. Wer Bäume pflanzt, setzt damit immer auch ein Zeichen für eine gute Zukunft.“