Wenholthausen. In Zeiten der Corona-Krise kümmert sich die Wenholthauser Schützenbruderschaft vorbildhaft um die Bewohner des Dorfes und bietet ihre Hilfe an
Der Wenholthauser Schützenvorstand engagiert sich bei Weitem nicht nur dann, wenn es ums feiern geht: In Zeiten der Corona-Krise kümmert sich die Bruderschaft vorbildhaft um die Bewohner des Dorfes und bietet ihre Hilfe an. „ Auch in unserem Dorf gibt es ältere und durch Vorerkrankung belastete Einwohner, die durch das Virus gefährdet sind und daher unsere Hilfe benötigen“, betont der Schützenvorstand und verweist auf den Erlass der Landesregierung, soziale Kontakte auf ein absolutes Minimum zu beschränken und den gesamten Alltag den aktuellen Gegebenheiten anzupassen.
Einfach anrufen
Der Schützenvorstand möchte einen Beitrag dazu leisten und bietet allen älteren, geschwächten und sonstigen betroffenen Bürgerinnen und Bürgern in Wenholthausen ab sofort einen Einkaufsservice für dringend benötigte Güter des täglichen Bedarfs an. Dieser Service steht zunächst dienstags und freitags zur Verfügung. „Wir leben in einem Dorf mit intakter Gemeinschaft und wissen , dass vielen Menschen durch Angehörige, Freunde oder Nachbarn geholfen wird“, betont der Vorstand.
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Sofern darüber hinaus jedoch Bedarf bestehe oder Unterstützung bei der Inanspruchnahme bestehender Angebote benötigt werde, helfe man gerne. Wer das Angebot nutzen möchte, solle sich einfach telefonisch oder per Mail melden. Entweder montags, dienstags, donnerstags und freitags zwischen 15 und 17 Uhr unter einer der folgenden Nummern melden: 0170/5307987, 0151/54665349 oder 0160/96287887. Oder per Mail an einkauf-wenholthausen@web.de.
Freiwillige gern gesehen
Der weitere Verlauf der Hilfestellung erfolge individuell nach Absprache. Wer sich zudem als Freiwilliger aktiv daran beteiligen möchte, diesen Service anzubieten, kann sich ebenfalls unter den genannten Telefonnummern beziehungsweise der Mailadresse melden. „Gemeinsam und solidarisch sind wir stark und helfen denen, die unsere Hilfe aktuell am meisten benötigen“, betont der Vorstand.