Meschede. Am St.-Walburga-Krankenhaus in Meschede muss jetzt Security eingesetzt worden. Die Klinik berichtet über „erhöhten Kommunikationsbedarf“.
Auch am St.-Walburga-Krankenhaus in Meschede sind die Besuchszeiten weiter eingeschränkt worden: Inzwischen kontrolliert ein Sicherheitsdienst am Eingang.
Erhöhter Kommunikationsbedarf
Es sei ein erhöhter Kommunikationsbedarf zur Erläuterung der Neuregelung in Meschede zu beobachten gewesen, erklärte Pressesprecher Richard Bornkeßel: „Um unser Team zu entlasten, haben wir für diese Aufgabe einen externen Partner hinzugezogen.“
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Die offiziellen Besuchszeiten waren bislang täglich 15 bis 17 Uhr. Zudem galt die Regel: nur zwei Angehörige pro Patient. In begründeten Einzelfällen waren Ausnahmen möglich, jedoch nur mit ärztlicher bzw. pflegerischer Vereinbarung.
Vor Infektionen schützen
Inzwischen heißt es von der Klinikleitung: Bis auf wenige Ausnahmen sind gar keine Besuche mehr erwünscht. Die Maßnahme soll Patientinnen und Patienten sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Infektionen zu schützen. Die Zahl der vom Coronavirus Infizierten ist im Hochsauerlandkreis inzwischen auf einen neuen Höchststand geklettert.