Grevenstein. „Helles Pülleken“ - das neue Bier der Brauerei Veltins kommt demnächst in den Handel: Wonach schmeckt es und warum wird es gebraut?
Die Brauerei Veltins hat weitere Details zu ihrer neuen Biersorte bekanntgegeben. Sie wird unter dem Namen „Helles Pülleken“ ab Mai erstmals im Handel sein.
Tradition und Volkstümlichkeit
Was erwartet den Verbraucher? Ein Helles wie es aus Bayern bekannt ist - „aber in einer eigenen Interpretation“, sagt Herbert Sollich, Marketingdirektor von Veltins. „Geschmacklich liegt es in der Mitte von einem Pils und einem mild-süffigen, hellen Bier.“ Bewusst finden sich keine blau-weißen bayerischen Symbole auf der Flasche, viel Grün - wie bei Veltins üblich - ist auf dem Etikett zu sehen, verbunden mit dem Motiv einer Kampagne der Brauerei aus den 70er-Jahren: Tradition und Volkstümlichkeit sollen damit ausgedrückt werden.
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Vor allem junge Leute greifen zunehmend zum Hellen, haben Studien ergeben. Veltins möchte diesen Trend aufgreifen und hofft auf einen ähnlichen Erfolg wie beim Grevensteiner Landbier, das auf ähnliche Weise vermarktet wird: mit eigenem Etikett und eigener Marke, optisch ganz anders als das klassische Pils oder die V+-Biermixe. Der Begriff Pülleken stammt aus der westfälischen Sprache: im Sauerland, aber auch im Ruhrgebiet wird das Wort verstanden - eine kleine Flasche eben. Dementsprechend wird das „Helle“ auch zunächst nur in 0,33-Liter-Größen angeboten.
Ab Juli mit eigenen Kisten
Ab Mai wird das Bier erstmals im Handel erhältlich sein, zunächst als Vierer- oder Sechser-Pack. Ab Juli kommen eigens erstellte Kisten in die Märkte. Auch der Gastronomie soll das helle Bier angeboten werden, jedoch nicht vom Fass, sondern ausschließlich aus der Flasche - ist ja schließlich ein „Pülleken“.