Der Blick zurück: Für 500 Gastarbeiter wird in Meschede eine Weihnachtsfeier organisiert, in Eversberg wird eine uralte Tradition abgeschafft.
Über diese Themen berichteten wir vor 55 Jahren im Lokalteil.
Feier in der neuen Heimat
„Stille Nacht“ erklingt auf Italienisch: In Meschede kommen 500 Gastarbeiter aus Italien, Spanien und Portugal zu einer Weihnachtsfeier in die Schützenhalle – alleine aus Schmallenberg drei Busse voll. Die Mescheder stiften 100 Kuchen, Firmen geben Geldspenden.
Neubau fürs Arbeitsamt
Der erste Plan liegt vor: An der Steinstraße in Meschede soll 1965 der Neubau des Arbeitsamtes entstehen. Die Behörde will damit alle Abteilungen an einer Stelle vereinen.
Uralte Tradition abgeschafft
Auch in Eversberg endet eine uralte Tradition: Aus wirtschaftlichen Gründen wird das Freibier beim Schützenfest abgeschafft. 233 Schützen stimmen dafür, 77 sind weiterhin für Freibier. Nun gibt es nur noch beim Schützenfest von St. Georg in Meschede Freibier.
Oststraße gebaut
Meschede wächst in östlicher Richtung: Die Oststraße (heute: Zum Siepen) entsteht als Hauptprojekt.