Meschede. Jetzt werden Paten dafür gesucht: Denn in Meschede wird schon an Ideen für die Weihnachtsbeleuchtung für 2020 gearbeitet..

2020 soll Meschede eine neue Weihnachtsbeleuchtung erhalten und dann noch heller erstrahlen. In einer gemeinsamen Aktion wollen die Werbegemeinschaft, das Stadtmarketing und der Förderverein Innenstadt das umsetzen – und hoffen dafür auf Paten, die dabei unterstützen. „Meschede leuchtet“ heißt ihr Vorhaben.

Die jetzige Beleuchtung ist technisch am Ende ihrer Lebenszeit angelangt. Sie muss ersetzt werden. Dieses Vorhaben ist ambitioniert. Neu: Über 70 Straßenlaternen sollen dafür einheitlich mit einem Sternenmotiv ausgestattet werden.

Einzelhändler zeigen die neue Fassadenwerbung und die Flyer für die „Aktion „Meschede leuchtet“.
Einzelhändler zeigen die neue Fassadenwerbung und die Flyer für die „Aktion „Meschede leuchtet“. © Privat

Dafür sind die neuen Laternen, die jetzt beispielsweise in der Ruhrstraße aufgestellt werden, bereits mit Steckern vorgerüstet, so dass die LED-Stern-Aufsätze künftig einfach aufgesteckt und an den Strom angeschlossen werden können.

So kann demnächst dann auch die komplette Sterne-Beleuchtung einheitlich ein- und ausgeschaltet werden: Nämlich zeitgleich mit den Straßenlampen. Andere Laternen können auf das neue Stecksystem nachgerüstet werden. Die ganze Innenstadt soll dann strahlen, gibt Werbegemeinschafts-Vorsitzender Andre Wiese als Ziel vor: Von der Warsteiner Straße bis zur oberen Steinstraße, vom Ende der Zeughausstraße am Dänischen Bettenlager bis zur Volksbank an der Arnsberger Straße.

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Paten gesucht

Kosten pro Laternenbeleuchtung: Rund 1000 Euro. Deshalb wird jetzt geworben: „Wir wollen 70 Patenschaften. Nur gemeinsam können wir Meschede an Ruhr und Henne weiter erleuchten lassen.“ Das können jetzt auch Teilspenden sein, Geschäfte können sich dafür zusammentun oder ganze Straßenzüge, Vereine oder Privatleute können spenden. Ab sofort liegen Flyer dazu an vielen Orten aus. Im Sommer 2020 sollen die Bestellungen aufgegeben werden.

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Auch die bestehenden 14 Leuchten, die sich über die Straßen spannen, sollen erhalten bleiben. Sie werden aber mit ihrer LED-Ausstattung der ersten Generation dann auf neueste Technik nachgerüstet. Das kostet rund 500 Euro je Stück - auch dafür kann man spenden.

Und damit Meschede so richtig leuchtet: Als Ergänzung zu den Sternen können Geschäftsleute und Hauseigentümer die Fassaden ihrer Gebäude mit einer einheitlichen Konturbeleuchtung versehen – als „i-Tüpfelchen“, so Andre Wiese. Diese kleinen Leuchten wirken dann wie herabhängende Licht-Tropfen. Schon in dieser Adventszeit sollen die ersten zu sehen sein.