Meschede. Die Stadt eröffnet das Bieterverfahren für die Franz-Stahlmecke-Schule. Interessenten können sich jetzt mit Ideen bewerben.

Es gehört zu den Filet-Stücken in Meschede. Die Stadt plant den Verkauf der ehemaligen Franz-Stahlmecke-Schule samt Grundstück. Ein Bieterverfahren ist eröffnet. Eine weitere Nutzung der Gebäude für schulische Zwecke oder als Büros hält Klaus Wahle, Leiter des Fachbereichs Planung und Bauordnung, für „unrealistisch.“ Er schließt daher einen Abbruch ganz oder in Teilen nicht aus. Das sei aber keine Vorgabe der Stadt. Hier eine Übersicht: Was an Klocken Kapelle in Zukunft möglich ist.

Die weitere Terminplanung

Bis zum 29. November, 12 Uhr, können Bewerbungen fürs Verfahren bei der Stadt eingereicht werden.

Bis zum 11. Dezember entscheidet die Stadt über die Auswahl der Bewerber, mit denen Verhandlungen geführt werden sollen.

Diese Bewerber haben dann Zeit bis zum 31. Januar erste Angebote mit Entwurfskonzepten einzureichen.

Nach einer zweiten Verhandlungsrunde soll möglichst im Mai 2020 über den Verkauf entschieden werden.

Zuletzt hatte es ein Bieterverfahren im Rathausumfeld gegeben.

Allerdings war der Entwurf, der gewonnen hatte, letztlich aus finanziellen Gründen nicht verwirklicht worden. Heute steht dort der dm-Markt.

Die Geschichte

Bebaut worden war das Grundstück in den 1950er-Jahren mit dem jetzigen Schulgebäude. 1963 wurde die Turnhalle errichtet. Schon 2013 - nach Schließung der Franz-Stahlmecke-Schule - hatte die Stadt vor, das gesamte Areal zu verkaufen. Heißer Bewerber war damals die Fachhochschule, die die Gebäude als Unterrichtsräume verwenden wollte. Doch sie entschied sich anders. „Die Ablehnung wurde letztlich nicht mit der Gebäudesubstanz, sondern mit Argumenten der grundsätzlichen hochschullogistischen Argumenten begründet“, erklärt Wahle.

Von 2015 bis Dezember 2018 nutzte die Bezirksregierung die Gebäude als Unterkunft für Asylbewerber. Dafür wurde zusätzlich ein Sanitätsgebäude in Leichtbauweise erstellt. Mit dem Ende der Zentralen Unterbringungs Einrichtung (ZUE) und dem Auszug der Asylbewerber nahm die weitere Entwicklung des Gebietes erneut Fahrt auf.

Fachbereichsleiter Klaus Wahle an der Franz-Stahlmecke-Schule..
Fachbereichsleiter Klaus Wahle an der Franz-Stahlmecke-Schule.. © Jürgen Kortmann

Größe und Kosten

Jetzt hat die Stadt für das Bieterverfahren die Grundlagen noch mal zusammengestellt. 10.200 Quadratmeter ist die Fläche zwischen Marienstraße und Klocken Kapelle groß. 553.000 Euro will die Stadt mindestens für das Gelände haben. „Es wir ausschließlich en bloc verkauft. Und etwaige Abbruchkosten muss der Käufer zusätzlich tragen“, sagt Wahle. Nutzt der Investor Teile des Gebäudes weiter, muss er auch dafür noch eine Abstandssumme zahlen. Wie hoch die ist, muss dann noch berechnet werden. Außerdem soll ein Fußweg zwischen Elisabethstraße, Marienstraße und Klocken Kapelle erhalten bleiben. Laut Wahle gab es bereits lockere Anfragen von Investoren, die Wahle aber auf das Bieterverfahren verwies. „Darunter waren Auswärtige und Menschen aus der Region. Es gibt auch Investoren, die deutschlandweit auf der Suche nach Grundstücken sind.“

Ehemalige Flüchtlingsunterkunft- Franz-Stahlmecke-Schule

Impressionen aus der leer stehenden Franz-Stahlmecke-Schule in Meschede. Bis Ende 2018 lebten hier Flüchtlinge, betreut von den Maltesern.
Impressionen aus der leer stehenden Franz-Stahlmecke-Schule in Meschede. Bis Ende 2018 lebten hier Flüchtlinge, betreut von den Maltesern.
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Impressionen aus der leer stehenden Franz-Stahlmecke-Schule in Meschede. Bis Ende 2018 lebten hier Flüchtlinge, betreut von den Maltesern. © Jürgen Kortmann
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Die Herausforderungen

Eine Herausforderung wird die Hanglage, die für eine kompakte größere Anlage eher ungeeignet erscheint. Ein Grund, warum sich auch die Siedlungs- und Baugenossen (SBG) bedeckt hält. „Wir halten das Grundstück eher für kleinere Parzellen, also für Ein- und Zweifamilienhäuser geeignet“, erläutert Josef Lumme, Vorstand der SBG. Die baut die SBG schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Zuletzt hatte sie sich, wie im Rinschen Park, auf barrierefreie Mehrgenerationen-Häuser konzentriert. Die sind dann auch höher als die dort vorgegebene Zwei-bis Dreigeschossigkeit. Lumme: „Solche Bauten lassen sich für uns über die Mieteinnahmen dann schlicht nicht refinanzieren.“ Das sieht Klaus Wahle anders. Direkt an der Straße sei auch eine höhere Bebauung möglich. „Im hinteren Bereich müssen wir Rücksicht nehmen auf die Anwohner.“

Das Treppenhaus in der leer stehenden Franz-Stahlmecke-Schule.. Bis Ende 2018 lebten hier Flüchtlinge, betreut von den Maltesern.  
Das Treppenhaus in der leer stehenden Franz-Stahlmecke-Schule.. Bis Ende 2018 lebten hier Flüchtlinge, betreut von den Maltesern.   © Jürgen Kortmann  

Gedanken müssten sich die Investoren über die Erschließung und die Parksituation machen. Da Marien- und Elisabethstraße reine Anliegerstraßen sind, ist eine Erschließung nur über Klocken Kapelle möglich. Auch Parkplätze müssen auf dem Gelände untergebracht werden.

Die Planungen

Die Stadt lässt die Vorgaben zur Planung bewusst offen, Gewerbe und Wohnbebauung, beides ist möglich. Allerdings sei nur „nicht störendes Gewerbe erlaubt“, erläutert Wahle So heißt es auch in der Ausschreibung: „Abgesehen von den Schulgebäuden und dem Kloster stellt sich die Umgebung eindeutig als Wohngebiet dar“, eine Nutzung sei deshalb nur in diesem Rahmen zulässig.

Nach alten Berechnungen war auf dem Gelände Platz für etwa zwölf Einfamilienhäuser, aber auch Doppelhäuser, Eigentumswohnungen, ein betreutes Wohnen oder ein gemeinschaftliches Wohnprojekt, vergleichbar mit „Rinschen Park“, sind weiter denkbar. „Wir hoffen jetzt auf Menschen mit Ideen“, sagt Klaus Wahle. Auch wenn die Stadt eher von einem Abriss ausgeht, die Nutzung der Schulgebäude ist möglich. „Und was man mit Phantasie schaffen ist, zeigt der Umbau des Alten Arbeitsamtes in Meschede. Das Zweistein sieht doch super aus.“