Meschede/Schmallenberg/Finnentrop. Die Fusion der Sparkassen Meschede, Schmallenberg und Finnentrop wird Teilen der Kunden im kommenden Jahr Arbeit bereiten.
Auf die Kunden der Sparkasse Schmallenberg und Finnentrop kommt nach dem Zusammenschluss zur Sparkasse „Mitten im Sauerland“ nun Arbeit zu. Sie müssen ihre Kontonummern ändern. Das bestätigte jetzt Ulrich Tölle, Pressesprecher der Sparkasse Meschede.
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Mit der technischen Zusammenführung erhalten alle drei Kreditinstitute in Zukunft die gleiche Bankleitzahl - nämlich die des übernehmenden Instituts, der Sparkasse Meschede. „Um Doppelungen zu vermeiden, werden dann neue Kontonummern vergeben. Und damit ändert sich natürlich auch die IBAN“, erläutert Tölle.
Firmen müssen Software umstellen
Für Firmen bedeutet das Arbeit, weil sie die neue Nummer in ihr Abrechnungssystem einpflegen und die Briefköpfe ändern müssen. Aber auch Privatkunden müssen beispielsweise Energieversorger und andere abbuchende Unternehmen über die neue Nummer informieren. Doch dazu gebe es Hilfestellungen, betont Tölle. „Wiederkehrende Aufträge erkennt auch unser Rechenzentrum und wandelt die Nummer automatisch um“, verspricht er.
Umstellung am 18./19. April 2020
Aber noch sei Zeit, betont der Pressesprecher. „Wir werden die Kunden rechtzeitig, geplant ist ab Januar 2020, informieren.“ Der offizielle Termin für die technische Zusammenführung ist am 18./19. April. Zurzeit sei das auch für die Kunden noch kein Thema. Allerdings werde in der Sparkasse dazu schon im Hintergrund gearbeitet. Für die Mescheder Privat- und Firmenkunden ergibt sich aus der Fusion erstmal keine zusätzliche Arbeit. Dort bleiben Kontonummer, Bankleitzahl und IBAN erhalten.