Velmede. Die Bahn will sich zur verschobenen Sanierung des Bahnübergangs in der Velmeder Kanalstraße momentan nicht äußern.

Die Bahn will sich aktuell nicht dazu äußern, warum sie die Sanierung des Bahnübergangs in der Velmeder Kanalstraße ins kommende Jahr verschoben hat, obwohl zunächst eine Sanierung im bevorstehenden Herbst in Aussicht gestellt worden war.

„Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir unter anderem aus krankheitsbedingt-organisatorischen Gründen den erheblichen Rechercheaufwand nicht erfüllen können“, teilte ein Bahnsprecher auf erneute Anfrage unserer Zeitung zu den Hintergründen der Verschiebung mit.

Kaltasphalt kaum spürbar

Wie berichtet, hatten sich Anwohner bereits vor Monaten über den desolaten Zustand des Rumpel-Übergangs beschwert. An mehreren Stellen gibt es tiefe Löcher, weil der Asphalt aufgeplatzt ist.

Immerhin: Notdürftig ausgebessert hat die Bahn den Übergang vor wenigen Tagen zwar mit Kaltasphalt. Auch das hätte allerdings bereits vor Wochen erfolgen sollen.

Viel gebracht hat die Ausbesserung jedoch nicht. Autofahrer, die den Übergang passieren, werden kaum eine Verbesserung bemerken und werden beim Befahren des Übergangs durchgeschüttelt wie vor der Ausbesserung.