Calle. In Calle bei Meschede will sich die Katholische Gemeinde von einem Grundstück trennen - damit sich das Dorf weiterentwickeln kann.

In Calle will die Katholische Kirchengemeinde etwas für die Dorfgestaltung tun - und als Beitrag, dass Menschen aus Calle auch in ihrem Dorf bauen können: An der Durchgangsstraße unterhalb der Schützenhalle soll eine derzeit brachliegende Fläche verkauft und zu einem kleinen Baugebiet werden. Die Kirche verkauft dieses rund 3600 Quadratmeter große Grundstück an der Mescheder Straße – und wird es auch selbst erschließen.

70 Euro pro Quadratmeter

Die Erschließung ist über die Straße Zum Hunstein geplant. „Hier können vier gute Bauplätze entstehen“, sagt Martin Pöttgen, geschäftsführender Kirchenvorstandsvorsitzender. Früher stand auf dem Gelände die alte Vikarie, seit dem Abriss ist ein sehr uneinheitliches Bild entstanden. Rund 760 Quadratmeter groß könnte jedes Baugrundstück werden. Pro Quadratmeter Bauland fallen für den Käufer 70 Euro an. Das Baugebiet wird eine Stichstraße mit Wendeplatz bekommen. Die Durchführung ist für das Frühjahr 2020 geplant.

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Weitere Informationen gibt der Kirchenvorstand unter 0170 / 2944092, außerdem im Pfarrbüro unter 0291/2889 montags von 16.30 bis 18.30 Uhr.