Meschede. Die Baustelleneinrichtungsfläche für den Henne-Ruhr-Markt in Meschede ist geräumt. Parken darf man dort aber nicht. Es gibt eine Hürde.
Die ehemalige Baustelleneinrichtungsfläche an der Kolpingstraße / Ecke Johannesbrücke ist inzwischen komplett geräumt worden. Zusätzliche kostenfreie Parkmöglichkeiten möchte die Stadt Meschede dort schaffen. Doch wie lange es noch dauert, bis diese Parkplätze den Autofahrern zur Verfügung gestellt werden können, hängt auch von äußeren Einflüssen ab.
Notwendige Arbeiten
„Damit die Fläche künftig für Parkzwecke genutzt werden kann, ist es notwendig, den Bordstein abzusenken“, erklärt Jörg Fröhling, Pressesprecher der Stadt Meschede. „Aktuell befindet sich dort ein so genannter Hochbordstein – dies könnte dazu führen, dass Autos bei der Zu- oder Ausfahrt auf das Gelände beschädigt werden.“
Prognose schwierig
Der Auftrag zum Austausch des Bordsteins werde laut Fröhling kurzfristig vergeben. „Angesichts der momentanen Auftragslage der Firmen im Bereich Tiefbau ist eine Prognose, wann die Arbeiten fertig sind und die Fläche dann freigegeben werden kann, allerdings noch nicht möglich“, ergänzt der Pressesprecher. Ziel der Stadt Meschede sei es aber selbstverständlich, die Fläche so schnell wie möglich für das innenstadtnahe Parken freizugeben.
Bis vor wenigen Tagen türmten sich an der Kolpingstraße noch große Schutthaufen. Während der Bauarbeiten des Henne-Ruhr-Marktes diente dieser Bereich als Einrichtungsfläche für die Baustelle des Einkaufszentrums.
Eigentum der Stadt
Das Grundstück soll im Rahmen der Verträge mit der Stadt in deren Eigentum übergehen, wie Investor Axel Funke von der Fokus Development AG auf Anfrage unserer Zeitung noch vor wenigen Wochen erklärte. Voraussetzung war jedoch, dass der Generalunternehmer Runkel Hochbau die Baustelleneinrichtungsfläche räumt und wiederherstellt.