Ostwig. An diesem besonderem Abend hat wirklich alles gepasst. 1000 Besucher genossen den Sommernachtstraum am Haus Ostwig.

Wenn eine Veranstaltung ihren Namen verdient hat, dann wohl diese: Vor der imposanten Kulisse des Hauses Ostwig hat am Samstagabend zum ersten Mal der „Sommernachtstraum“ stattgefunden. 1000 Besucher genossen einen traumhaften Sommerabend, in einem ganz besonderen Ambiente.

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Unter der Leitung von Musiker und Musikproduzent Uwe Müller, wurden den Gästen auf dem Anwesen des Haus Ostwig unter dem Motto „Rock meets Classic“ Stücke von großen Interpreten wie den Beatles, Sting, Supertramp, Peter Maffay, ZZ Top und vielen anderen präsentiert, die mit klassischen Instrumenten untermalt wurden.

Neben den typischen Bandinstrumenten wie Gitarre, Schlagzeug und Bass gab es auch Klänge von Klassikinstrumenten wie Cello, Posaune oder Bratsche. Müller führte auch persönlich durch das dreistündige Programm, das um Mitternacht mit einem Überraschungs-Feuerwerk endete. Im Vorprogramm trat die Big Band des Musikvereins 1981 Antfeld auf, um die Gäste musikalisch auf Touren zu bringen.

Der perfekte Zeitpunkt

Der Sommernachtstraum lockt rund 1000 Besucher ans Haus Ostwig.
Der Sommernachtstraum lockt rund 1000 Besucher ans Haus Ostwig. © Mustafa Amet

Einen passenderen Zeitpunkt hätten sich die Veranstalter angesichts des Wetters für diese besondere Veranstaltung wohl nicht aussuchen können. Dr. Peter Liese, Schirmherr des Abends, lobte Kultur pur in höchsten Tönen und machte deutlich, wie wichtig der Verein für Bestwig ist. Er sei eine große Bereicherung für die Gemeinde.

Tatkräftige Unterstützung hatte Kultur pur von den Mitgliedern der Ehrenamtskneipe Kum Rin, die sich mit dem Personal des Hotels Nieder in Ostwig um das Catering kümmerten. Außerdem war der Löschzug im Einsatz - unter anderem, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.

Wiederholung nicht geplant

Einen großen Dank spricht Uli Bock von Kultur pur der Familie von Lüninck aus, die gestattet hatte, dass die Veranstaltung auf ihrem Grund stattfindet.

„Michael Gockel hatte vor eineinhalb Jahren die Idee für den Abend und die Organisation in die Hand genommen“, berichtete Uli Bock. Diese Veranstaltung sei vorerst einmalig gewesen - eine Wiederholung stehe angesichts des Aufwandes vorerst nicht auf der Agenda.

Bock und seine Kollegen sind glücklich: „Das Wetter hat uns in die Karten gespielt. Es war eine mehr als gelungene Veranstaltung.“