Rückblick in den Mai 1969: Bombenanschlag in Meschede, Wellen in Nordsee-Stärke in Schmallenberg geplant, der Bundespräsident in Ramsbeck.
Über diese Themen berichteten wir vor 50 Jahren im Lokalteil.
Belohnung ausgesetzt
Die Staatsanwaltschaft setzt 2000 Mark Belohnung für Hinweise aus:
Sie sucht Hinweise zur Ergreifung von Brandstiftern und Attentätern an der Ingenieurschule in Meschede. Im April hatte es bereits in der Schule gebrannt, jetzt explodiert spätabends eine Zeitzünderbombe, die hinter einer Tafel versteckt ist.
Anspruchsvolles fürs Kino
Seit 15 Jahren besteht in Meschede der „Filmclub“, der anspruchsvolle Filme ins Linden-Theater holt: 130 Mitglieder hat der Club, inzwischen wird der 340. Film gezeigt.
Wellen in
Nordsee-Stärke
Der Rat der Stadt Schmallenberg überlegt, ein Wellenbad zu bauen: Beim geplanten Freibad-Bau empfiehlt der Planer ein 25 Meter langes Wellenbecken – mit Wellen bis hin zur Nordsee-Stärke. Zunächst genehmigen die Politiker aber nur den Bau von Umkleidekabinen für 290.000 Mark, die Finanzierung eines Wellenbades wird geprüft.
Die Lübkes in Ramsbeck
Zum letzten Mal in seiner Amtszeit besucht Bundespräsident Heinrich Lübke die Gemeinde Ramsbeck, deren Ehrenbürger er ist.
Ramsbeck ist der Geburtsort von Wilhelmine , der Frau des Präsidenten. Immer an Pfingsten kommen die Lübkes.
Polizei warnt vor Trampern
Die Polizei warnt Autofahrer davor, Tramper mitzunehmen: Ein junger Tramper stiehlt einer Autofahrerin bei der Fahrt zwischen Gleidorf und Bremke wertvollen Schmuck aus der Handtasche.
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