Meschede. . Nach einem Feuer am Bahnhof in Meschede in der Nacht zum Karfreitag ermittelt die Polizei - sie hält eine Brandstiftung für möglich

Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung nach einem Feuer am Bahnhof in Meschede. Dort war in der Nacht zum Karfreitag ein Container in Flammen aufgegangen. Der Brand erfasste einen Stromverteiler und breitete sich bereits an der Hauswand aus.

Einsatz zog sich bis in die Nacht

Hier auf der Rückseite des Bahnhofs entstand der Brand.
Hier auf der Rückseite des Bahnhofs entstand der Brand.

„Die Flammen waren schon einige Meter hoch“, berichtete Robert Hillebrand, der Einsatzleiter des Löschzugs Meschede. Gegen 23.20 Uhr waren die Wehrleute an die Le-Puy-Straße alarmiert worden.

Sie hatten das Feuer schnell im Griff - der Einsatz zog sich allerdings bis in die Nacht: Weil der Bahnhof betroffen war, musste zur Übergabe der Notfallmanager der Deutschen Bahn anrücken.

Der Brandermittler des Kriminalkommissariats hat die Ermittlungen übernommen. Die Polizei prüft den Verdacht einer Brandstiftung. Bislang gibt es keine andere Erklärung dafür, warum der Container mitten in der Nacht in Flammen aufging.

Mehr als 20 Feuerwehrleute des Löschzugs Meschede waren im Einsatz, dazu die Funkgruppe, das DRK, der Rettungsdienst und die Polizei.

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