Nuttlar. . Die Polizei spricht nach dem tödlichen Unglück bei Nuttlar beim Sturm „Eberhard“ von einem „unglaublich tragischen und unglücklichen Fall“.
Nach dem tödlíchen Unglück ist die Landstraße 776 zwischen Kallenhardt und Nuttlar weiter gesperrt. Waldarbeiter arbeiten daran, die Strecke von umgestürzten Bäumen zu befreien. Unter einem dieser Bäume steht immer noch das Auto des 47 Jahre alten Mannes aus Bad Fredeburg, der darin von einem der Bäume erschlagen wurde.
Auto in voller Fahrt getroffen
Das Unglück auf der so genannten „Rennstrecke“ hatte sich am Sonntag gegen 15.54 Uhr ereignet. Der Mann war seiner Beifahrerin in Richtung Nuttlar unterwegs gewesen. In einer leichten Kurve sind dann mehrere Bäume durch den Sturm „Eberhard“ entwurzelt worden und auf die Straße gefallen.
Einer traf das Auto in voller Fahrt: Nach ersten Erkenntnissen der Polizei fiel der Baum von hinten schräg auf den Pkw, genau auf die Fahrerseite. Polizeisprecher Sebastian Held spricht von einem „unglaublich tragischen und unglücklichen Fall“.
Schwierig und gefährlich
Die Beifahrerin, eine 36 Jahre alte Frau aus Schmallenberg, wurde schwer verletzt. Sie konnte das Auto noch selbst verlassen. Für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät, er konnte nur noch tot geborgen werden. Der Einsatz für die Rettungskräfte war schwierig und gefährlich: Noch während ihrer Hilfe stürzten weitere Bäume im Umfeld des Unglücksortes um.
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