Schmallenberg. . Die genaue Ursache für den Brand kann nicht ermittelt werden: Das Feuer hat zu viel zerstört. Die Schadenshöhe liegt im fünfstelligen Bereich.

Ein Brandsachverständiger ist nun am Schmallenberger Höhenlift gewesen, um die mögliche Ursache für das Feuer am frühen Sonntagmorgen zu klären - das Kassen- und Versorgungshäuschen des Schmallenberger Skiclubs hatte Feuer gefangen und war abgebrannt (wir berichteten).

Fest steht nun: Es handelt sich nicht um Brandstiftung. Die genaue Ursache für das Feuer bleibt aber auch weiterhin unklar.

Hoher Zerstörungsgrad

„Das Feuer hat dort so viel zerstört, dass die Brandursache nicht mehr zweifelsfrei geklärt werden kann“, teilte Laura Burmann, Pressesprecherin der Polizei im Hochsauerlandkreis, nun mit. „Brandstiftung können wir aber ausschließen.“

Genau beziffert werden konnte die Schadenshöhe bisher nicht, laut dem Brandsachverständigen liege sie aber im mittleren fünfstelligen Bereich. Auch den Skiclub hatte das Feuer hart getroffen: Denn in dem Kassen- und Versorgungshäuschen befand sich auch die gesamte Elektronik für den Liftbetrieb.

Sie wurde vom Feuer zerstört - „der Schaden ist groß“, hatte Christian Jungblut, Betriebsleiter des Höhenlifts und Vorstandsmitglied des Skiclubs, im Gespräch mit dieser Zeitung berichtet.

Technik aus dem Jahr 1972

Die Technik stamme noch aus dem Jahr 1972, das Kassen- und

Das Kassenhäuschen an der Skihütte ist komplett abgebrannt.
Das Kassenhäuschen an der Skihütte ist komplett abgebrannt. © Laura Nowicki

Versorgungshäuschen war erst vor eineinhalb Jahren vom Skiclub neu errichtete worden.

Verletzt wurde bei dem Feuer niemand – das Personal des Frühstücksdienstes im „Liebesgrün“ hatte den Brand rechtzeitig bemerkt und die Rettungskräfte alarmiert. Weitere Meldungen waren von Anwohnern aus der Oberstadt eingegangen.

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