Velmede. . Als erste Schützenbruderschaft im deutschsprachigen Raum, haben die Andreas-Schützen jetzt eine Blutreliquie vom Heiligen Johannes Paul II.
Als erste Schützenbruderschaft im deutschsprachigen Raum durfte eine Delegation der St.-Andreas-Schützenbruderschaft Velmede-Bestwig jetzt im Rahmen einer Privataudienz in Krakau eine Blutreliquie vom Heiligen Johannes Paul II. von Kardinal Stanislaus Dziwisz entgegen nehmen.
Diese besondere Schenkung an die Velmede-Bestwiger Schützen wurde durch die langjährige Freundschaft zwischen Papst Johannes Paul II. und dem aus Velmede stammenden Kardinal Franz Hengsbach und die Freundschaft zwischen der Krakauer Schützenbruderschaft „Bractwo Kurkowe” w Krakowie 1257 sowie den Andreas-Schützen möglich.
Ehrenschützenbruder der Andreas-Schützen
Kardinal Franz Hengsbach trat vor 90 Jahren mit 18 Jahren in die Velmeder Bruderschaft ein, wurde vor 65 Jahren zum Bischof geweiht, vor 60 Jahren zum ersten Bischof des Ruhrbistums Essen berufen und vor 30 Jahren von Johannes Paul II. zum Kardinal ernannt. 1958 wurde er Ehrenschützenbruder der St.-Andreas-Schützenbruderschaft.
Würdiger Platz in der Kirche
Johannes Paul II. ist ebenso wie Kardinal Dziwisz Ehrenschützenbruder der „Bractwo Kurkowe” w Krakowie. Neben dem besonderen Dank an Kardinal Dziwisz galten herzliche Worte auch den Krakauer Königen Kazimierz Loranc, König 2012 und Zbigniew Kwater, König 2016, die der Velmede-Bestwiger Schützenbruderschaft ein wertvolles Reliquiar zur Aufbewahrung der Reliquie schenkten.
Nun soll, nachdem mit den kirchlichen Gremien beraten wird, die Blutreliquie des Heiligen Johannes Paul II. einen würdigen Platz zum Gebet und zu Fürbitte in der St.-Andrea-Kirche finden.
Hier finden Sie noch mehr Nachrichten, Fotos und Videos aus Meschede und dem Umland