Meschede. . Es ist spannend die Flächen zu sehen, die vom Wasser freigegeben worden sind: Doch der Ruhrverband warnt vor Lebensgefahr.
Der Ruhrverband warnt vor Lebensgefahr an den Talsperren - das gilt auch für den Hennesee. Wegen der lang anhaltenden Trockenheit wird seit Monaten Wasser abgelassen.
Der Ruhrverband muss die gesetzlichen vorgeschriebenen Mindestabflüsse in die Ruhr einhalten. Ohne das zusätzliche Wasser aus den Talsperren wäre der Fluss in Villigst bei Schwerte bereits seit Juli 2018 von wenigen Unterbrechungen abgesehen durchgängig trockengefallen.
Spaziergänger beobachtet
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Aufgrund der hohen Wasserabgaben liegt der Gesamtfüllstand der Ruhrverbandstalsperren aktuell noch bei knapp 51 Prozent. Dadurch sind rund um die Talsperren inzwischen Uferbereiche zugänglich, die üblicherweise unter Wasser liegen. In den vergangenen Tagen wurden vermehrt Spaziergänger auf diesen trocken gefallenen Flächen beobachtet.
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Der Ruhrverband warnt daher ausdrücklich vor dem Betreten der Uferbereiche, da der Untergrund nicht überall tragfähig ist. Es besteht die Gefahr, einzusinken und sich nicht mehr selbst befreien zu können: „Das Betreten trockener Uferbereiche von Talsperren ist lebensgefährlicher Leichtsinn!“
Kindern kein schlechtes Vorbild geben
Der Ruhrverband bittet alle Spaziergänger darum, diese Warnung zu berücksichtigen und auch Kindern kein schlechtes Beispiel zu geben.
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