Meschede. . Benediktiner-Mönche von der Abtei Königsmünster in Meschede machen während der Warsteiner Montgolfiade eine schöne Begegnung.
Die Benediktiner-Mönche Isidor und Justus von der Abtei Königsmünster in Meschede sind während der Warsteiner Montgolfiade auf den außergewöhnlichen Jesus-Ballon aus Brasilien getroffen. 42 Meter hoch, 200 Kilogramm schwer und 1,4-mal so groß wie das Original in Rio:
Die Sonderform „Cristo Redentor“ bot den 11 000 Besuchern am Mittwochabend ein atemberaubendes Bild. Mit seinem brasilianischen Piloten Helio Michelini Pellaes Neto feierte der Ballon seine Europapremiere.
Christlicher Beistand
Als sich die cremefarbene Hülle mit heißer Luft füllte, staunten die Zuschauer: Langsam hob die Figur ihr Gesicht, richtete den Körper auf, bis sie sich in ihrer vollen Größe zeigte. Erhaben breitete er die Arme erstmals über Warstein aus und bekam dabei christlichen Beistand von den beiden Benediktiner-Brüdern Isidor und Justus aus der Abtei Königsmünster aus Meschede.
Sandmännchen landet im Klostergarten
Am Samstagabend war der Sandmännchen-Ballon am Kloster gelandet. Die Brüder halfen beim Abrüsten und begleiteten eine traditionelle Ballonfahrer-Taufe. Dabei entstand die Idee, die Geistlichen als Ehrengäste zur Montgolfiade einzuladen.
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