Meschede. . Auf der A46 zwischen Meschede und Arnsberg hat sich ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet. Der Fahrer wurde aus seinem Pkw geschleudert.

Zu einem tödlichen Verkehrsunfall ist es am Donnerstag gegen 16.45 Uhr auf der A46 zwischen Freienohl und Arnsberg-Ost gekommen. Laut Informationen der Polizei handelt es sich um einen Alleinunfall, bei dem der Fahrer eines Mercedes ums Leben gekommen ist. Seine Identität konnte die Polizei zunächst nich feststellen.

Nach der Obduktion ist klar: Es handelt sich um einen 69-jährigen Mann. Nach Informationen dieser Zeitung stammt er aus Ense im Kreis Soest.

Ersten Zeugenaussagen nach überholte der Mercedes-Fahrer hinter Freienohl in Höhe von Rumbeck ein anderes Auto. Als er dann wieder nach rechts einscherte, kam er aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. An einem Stück ohne Leitplanken setzte sein Geländewagen auf einem Betonsockel auf und überschlug sich mehrmals.

Der Mercedes-Fahrer wurde aus seinem Auto geschleudert und starb noch an der Unfallstelle. Der Wagen brannte komplett aus.

Die Autobahn war bis in den Abend hinein gesperrt. Zuerst wurde die Fahrspur in Richtung Meschede wieder freigegeben.

Polizei rät: Bereich umfahren

Die Autobahn in Richtung Werl war bis zum Abend gesperrt. Die Polizei riet Ortskundigen, den Bereich weiträumig zu umfahren. Bis zur Aufhebung der Sperrung wurde der Verkehr aus Meschede ab der Anschlussstelle Freienohl abgeleitet. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

Diejenigen, die seit mehr als zwei Stunden bei der Hitze in Richtung Arnsberg im Stau standen, wurden nach Freienohl zurückgeführt: Die Polizei schickte sie in Gegenrichtung über die gesperrte Autobahn.

Bis dahin hatte sich die Feuerwehr um die Wartenden bei brütender Hitze gekümmert: Sie verteilte Wasser.

Vor Ort waren unter anderem die Löschzüge Meschede und Freienohl. (mit mas)

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