Meschede. . Zahl der Anmeldungen für Innenstadt-Dinner ist noch rückläufig. Zuletzt wurde sogar spekuliert, dass die Veranstaltung komplett kippen könnte.
Das Innenstadt-Dinner ist eine der populärsten Veranstaltungen in Meschede. Tausende lassen sich an der langen Tafel nieder. Doch in diesem Jahr hält sich in Teilen der Gastronomie die Begeisterung in Grenzen - zumindest bislang.
Zuletzt wurde sogar darüber spekuliert, dass die Veranstaltung komplett kippen könnte. Dieses Szenario weist Christoph Hermes vom Stadtmarketing Meschede direkt zurück. „Wir sind noch in Absprachen mit den Gastronomen“, sagte er. „Die Planungen laufen.“ Was er allerdings bestätigte: Aus „unterschiedlichen Gründen“ sei die Zahl der Anmeldungen derzeit rückläufig.
Auswärtige Gastronomen
Zuletzt wurde nach Informationen dieser Zeitung die Möglichkeit durchgespielt, auch auswärtige Gastronomen zuzulassen, um eine gewisse Anzahl von Ständen zu haben. „Jeder kann etwa 300 bis 400 Essen anbieten, mehr geht nicht, denn wir alle setzen auf Qualität“, sagte Hermes. Das bedeutet umgekehrt: Wären zu wenige Anbieter da, würden nicht alle Besucher satt.
Die Beteiligung auswärtiger Restaurants schmeckt nicht allen heimischen Betreibern. Hinzu kommt: Während das Dinner für die Besucher eine entspannte Angelegenheit ist, stehen die Köche an ihren mobilen Platten unter Stress, haben ein Risiko durch das Wetter und verbuchen an dem Tag nicht wirklich hohe Einnahmen.
Das Angebot ist eher Werbung in eigener Sache. Ob Auswärtige zugelassen werden, ist noch nicht entschieden. Stattfinden wird das Innenstadt-Dinner am Samstag, 18. August, in der Fußgängerzone.
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