Meschede. . Nach dem Beschädigungen am Sinnespfad nahe dem Hennesee setzt die Stadt Meschede eine Belohnung aus: Sie bittet um Hinweise auf die Täter.
Kein Platz für Vandalismus in Meschede: Unbekannte Täter haben einen Unterstand am Sinnepfad oberhalb des Hennesees schwer beschädig (wir berichteten). Für Hinweise, die zu ihrer Ergreifung führen, setzt die Stadt Meschede eine Belohnung von 500 Euro aus.
Der oder die Täter haben zwei Pfosten, die das Dach des Unterstandes tragen, offenbar mit einer Axt komplett zerstört. Auch an der Rückwand der Holzkonstruktion haben sie gewütet und Holzplanken zerschlagen. Wann die Tat begangen worden ist, steht nicht fest - bemerkt wurden die Schäden am Sonntagmorgen, 11. März.
Reparatur wird überaus aufwändig
Eine Reparatur des Unterstandes wird überaus aufwändig, so Marc Böhm, Leiter des Integrierten Baubetriebshofes (IBB) - er schätzt den Sachschaden auf etwa 2500 Euro. Deshalb hat die Stadt Meschede bei der Polizei Anzeige erstattet und auch die Belohnung in Höhe von 500 Euro ausgesetzt.
Der Sinnepfad wurde 2011 in einem Gemeinschaftsprojekt von Regionalforstamt Oberes Sauerland, Stadt Meschede und Touristischer Arbeitsgemeinschaft Meschede - Bestwig in einem Leader-Projekt angelegt.
Für Einwohner wie Gäste
Besonders ärgerlich sei es, dass die Vandalen hier eine Einrichtung beschädigt haben, die Einwohnern wie Gästen gleichermaßen Naturerlebnis und Erholung im Umfeld der Stadt Meschede ermöglichen will, so Bürgermeister Christoph Weber: „Hinsehen und entsprechende Beobachtungen der Polizei oder der Stadtverwaltung melden“, appelliert er.
Dies sei keineswegs „Denunziantentum“, sondern ein Beitrag dazu, Vandalismus und mutwillige Zerstörungswut in der Stadt Meschede zu unterbinden.
Hinweise nimmt die Polizei in Meschede unter 0291/90200 entgegen.
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