Meschede. . Von einem „ordentlichen Ergebnis“ hat der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese gestern mit Blick auf die Mitglieder-Befragung zur Großen Koalition gegenüber unserer Zeitung gesprochen. Er sei mit allem zufrieden, was eine 6 vorne habe, hatte Wiese bereits in der vergangenen Woche betont. Dass am Ende 66 Prozent der Genossen für eine Neuauflage der GroKo gestimmt haben, zeige, dass viele Mitglieder erkannt hätten, dass viele sozialdemokratische Inhalte im Koalitionsvertrag steckten. „Die 66 Prozent“, so betonte Wiese, „spiegeln auch die Stimmung unter den Genossen im Sauerland wieder.“
Von einem „ordentlichen Ergebnis“ hat der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese gestern mit Blick auf die Mitglieder-Befragung zur Großen Koalition gegenüber unserer Zeitung gesprochen. Er sei mit allem zufrieden, was eine 6 vorne habe, hatte Wiese bereits in der vergangenen Woche betont. Dass am Ende 66 Prozent der Genossen für eine Neuauflage der GroKo gestimmt haben, zeige, dass viele Mitglieder erkannt hätten, dass viele sozialdemokratische Inhalte im Koalitionsvertrag steckten. „Die 66 Prozent“, so betonte Wiese, „spiegeln auch die Stimmung unter den Genossen im Sauerland wieder.“
Diskussionen im Vorfeld
„Die Diskussionen, die wir im Vorfeld vor Ort im Sauerland geführt haben, waren gut, fair und sachlich - auch, wenn man mal unterschiedlicher Meinung war“, so Wiese. Vor allem von den Personaldebatten um Martin Schulz seien viele nicht begeistert gewesen. Dennoch: Neben der Erkenntnis, dass die SPD im Koalitionsvertrag viel habe umsetzen können, sei auch goutiert worden, dass die SPD bei der Verteilung der Ministerien sehr gut ausgesehen habe, so Wiese. Exemplarisch nannte er hier das Finanzministerium.
Wiese hatte bei der Wahl 2017 lange zittern müssen, bevor klar war, dass er das Sauerland im Bundestag vertreten wird. Er war erst über die Landesliste eingezogen.
Ob er sich zuletzt Sorgen gemacht hat, dass er angesichts der derzeitigen Umfragewerte im Falle einer Neuwahl möglicherweise nicht wieder in den Bundestag eingezogen wäre? „Das sind viele Konjunktive“, weicht er der Antwort aus und ergänzt: „Jetzt machen wir uns an die Arbeit, um gestärkt aus dieser Koalition herauszugehen.“
Aktuell ist Sozialdemokrat Dirk Wiese noch parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie - ein Ministerium, das in den Koalitionsverhandlungen an die CDU gegangen ist.
Darüber, an welcher Stelle sich Wiese künftig in der Bundesregierung sieht, wollte er gestern nicht spekulieren: „Jetzt freuen wir uns erstmal, dass das Mitgliedervotum so deutlich ausgegangen ist. Nächste Woche haben wir noch Zeit genug, uns wieder mit Personaldebatten zu beschäftigen.“