Die beliebten Farbratten sind die domestizierte Form der Wanderratte (Rattus norvegicus) und als Heimtier heute so normal wie ein Hamster. Der englische Kammerjäger „Jack Black“ begann im 19. Jahrhundert mit der Zucht von Ratten – auch, um ihr Verhalten besser zu verstehen. Anfangs nur für Tierkämpfe, die „Rat Baiting Shows“ verkauft, begeisterten die hochintelligenten Nagetiere zunehmend auch reiche Familien, die sie schon damals als Haustiere schätzten.

Die beliebten Farbratten sind die domestizierte Form der Wanderratte (Rattus norvegicus) und als Heimtier heute so normal wie ein Hamster. Der englische Kammerjäger „Jack Black“ begann im 19. Jahrhundert mit der Zucht von Ratten – auch, um ihr Verhalten besser zu verstehen. Anfangs nur für Tierkämpfe, die „Rat Baiting Shows“ verkauft, begeisterten die hochintelligenten Nagetiere zunehmend auch reiche Familien, die sie schon damals als Haustiere schätzten.

Die englische Autorin Beatrix Potter veröffentlichte 1908 den Roman „The Tale of Samuel Whiskers“ („Die Geschichte von Bernhard Schnauzbart“), der von ihrer eigenen Ratte Sammy handelt.

Auch in Michael Jacksons Lied „Ben“ geht es um die Freundschaft zwischen einem Menschen und einer Ratte. Ab den 1980er Jahren waren die Tiere besonders bei Punks beliebt, die sie auf ihrer Schulter bei sich trugen.

Verhaltensforscher, wie der insbesondere Hundehaltern bekannte Dr. James O’Heare aus Kanada, sind von den Nagern ebenfalls begeistert. (Siehe „Drei Fragen“)

Als Haustier benötigen sie einen sehr großen, gut strukturierten Käfig. Da Ratten eine konvex gekrümmte Wirbelsäule haben, hat ein Laufrad im Käfig aber nichts verloren. Rückenschmerzen und schwere Haltungsschäden wären die Folge.

Leider neigen Ratten jedoch stark zu Tumorbildung und Atemwegserkrankungen. Daher sollte man sie gut im Auge behalten und im Zweifel sofort zum Tierarzt.