Meschede. . Ende 2018 wird die ehemalige Stahlmecke-Schule in Meschede als Flüchtlingsunterkunft aufgegeben. Das hat die Bezirksregierung beschlossen.
Die Bezirksregierung gibt die ehemalige Franz-Stahlmecke-Hauptschule in Meschede als Zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge auf. Die Einrichtung wird zum Jahresende geschlossen. Das hat die Bezirksregierung mitgeteilt. Hintergrund sind rückläufige Flüchtlingszahlen.
Zum Höhepunkt des Flüchtlingszustroms in 2015 wurde die Einrichtung vom Land zunächst als Notunterkunft genutzt und anschließend zu einer ZUE weiterentwickelt. Die Betreuungsdienstleistungen wurden seit Eröffnung vom Malteser Hilfsdienst und die Sicherheitsdienstleistungen von Kötter Security wahrgenommen.
Stadt prüft Folgenutzung
Sowohl der mit der Stadt Meschede geschlossene Nutzungsvertrag als auch die Dienstleistungsverträge laufen zum 31 Dezember 2018 aus. Aufgrund veränderter Rahmenbedingungen wurde jetzt entschieden, die geschlossenen Verträge nicht zu verlängern und die Gebäude der Stadt Meschede wieder zu Verfügung zu stellen. Die Folgenutzung wird zurzeit durch die Stadt Meschede geprüft.
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