Grevenstein. . Die Veltins-Brauerei kann weiter wachsen: Der Mescheder Stadtrat hat die Weichen im Baurecht gestellt. Wegen ihres Wachstums benötigt die Brauerei unter anderem zusätzliche Lagerkapazitäten. Genehmigt wurde jetzt konkret, dass ein weiteres Hochregallager maximal vier Meter höher als das heutige Sortierzentrum gebaut werden darf. Künftig gilt eine zulässige Gebäudehöhe von 450 Metern über Normalhöhennull im gesamten Bereich des Bebauungsplans.
Die Veltins-Brauerei kann weiter wachsen: Der Mescheder Stadtrat hat die Weichen im Baurecht gestellt. Wegen ihres Wachstums benötigt die Brauerei unter anderem zusätzliche Lagerkapazitäten. Genehmigt wurde jetzt konkret, dass ein weiteres Hochregallager maximal vier Meter höher als das heutige Sortierzentrum gebaut werden darf. Künftig gilt eine zulässige Gebäudehöhe von 450 Metern über Normalhöhennull im gesamten Bereich des Bebauungsplans.
Auf der Anhöhe im Bereich „Auf der Streue“ liegt der Logistikbereich. Um die Logistik abzuwickeln, sind der Braubereich unten und die Sortieranlage oben mit einer Schienenhängebahn verbunden. Auf dieser Höhe wird auch das Hochregallager entstehen. Veltins investiert allein für dieses zusätzliche Lager rund neun Millionen Euro, sagt Sprecher Ulrich Biene. Baubeginn soll 2018 sein, die Fertigstellung ist 2019/20 geplant. Das Hochregallager ist nur ein Baustein im Zukunftsprogramm der Brauerei, für das bis ins nächste Jahrzehnt 200 Millionen Euro investiert werden sollen.
Der Entwurf zur Änderung des Bebauungsplans ist vom 13. Oktober bis 13. November im Technischen Rathaus am Sophienweg in Meschede einzusehen. Innerhalb dieser Frist sind auch Stellungnahmen von jedermann möglich.