Meschede/Bestwig. . Für eine Fahrt des Pastoralverbunds Meschede Bestwig am Samstag, 2. September, zum Ruhrmuseum nach Essen sind noch einige Plätze frei. Die Ausstellung „Der geteilte Himmel. Reformation und religiöse Vielfalt an Rhein und Ruhr“ geht untere anderem den Fragen nach, wie die Reformation vor 500 Jahren an Rhein und Ruhr kam und wie sich das religiöse Leben bis zu den heute fast 250 Glaubensgemeinschaften entwickelte.

Für eine Fahrt des Pastoralverbunds Meschede Bestwig am Samstag, 2. September, zum Ruhrmuseum nach Essen sind noch einige Plätze frei. Die Ausstellung „Der geteilte Himmel. Reformation und religiöse Vielfalt an Rhein und Ruhr“ geht untere anderem den Fragen nach, wie die Reformation vor 500 Jahren an Rhein und Ruhr kam und wie sich das religiöse Leben bis zu den heute fast 250 Glaubensgemeinschaften entwickelte.

Die Sonderausstellung nimmt das Reformationsjubiläum zum Anlass, um das Verhältnis und Zusammenleben der unterschiedlichen Religionen und Konfessionen an Rhein und Ruhr zu präsentieren. Über Jahrhunderte existierten hier die christlichen Konfessionen und das Judentum nebeneinander. Verschiebungen in den konfessionellen Verhältnissen ergaben sich vor allem im 19. und 20. Jahrhundert durch Migrationsbewegungen während der Industrialisierung und nach dem Zweiten Weltkrieg.Den Himmel teilen sich heute Fördertürme und Schornsteine mit Kirchtürmen, Synagogen, Moscheen und anderen religiösen Stätten.