Wormbach. . Der Gruppe „12 und das Schwarze Schaf“ aus Wormbach hat bei unserer Aktion 100 Liter Veltins gewonnen. Wir haben sie interviewt.

Auch ein kurzer kräftiger Sommerschauer konnte die ausgelassene Stimmung während des Grillfestes in Wormbach in der Straße „Blumenau“ nicht trüben. Der Stammtisch „12 und das Schwarze Schaf“ hatte bei unserer Aktion mit der Brauerei 100 Liter Veltins gewonnen.

Die Frauen feierten ausgelassen mit Ehemännern, Nachbarn und Kinder und nahmen die kurze Unterbrechung mit Humor. Corinna Grobbel erzählt im Interview, was ihren Freundeskreis ausmacht.

Sommerparty Teil 2: Blumenau Wormbach

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    Frage: Wer gehört zu Ihrem Stammtisch und wie lange kennen Sie sich?

    Corinna Grobbel: Wir sind ein ganz gemischter Trupp mit 13 Frauen, darunter acht Nachbarinnen. Teilweise kennen wir uns schon seit der Kindheit. Durch ein neu erschlossenes Baugebiet in Wormbach oder auch durch Heirat sind wir nach und nach zusammengekommen. Das älteste Stammtischmitglied ist Jahrgang 1966, das jüngste Jahrgang 1986. Das erste Enkelkind unserer Gruppe ist genauso alt wie das jüngste Kind unseres jüngsten Stammtischmitgliedes.

    Wo fand Ihre letzte gemeinsame Feier statt?

    Grobbel: Wir sind noch am vergangenen Donnerstag gemeinsam auf dem Volksbank Sommerfestival in Schmallenberg gewesen. Wir freuen uns einfach bei gutem Wetter gemeinsam etwas zu unternehmen.

    Gemeinsam feiern kann jede Clique. Was leistet Ihre darüber hinaus?

    Grobbel: „Eine Hand wäscht die andere“, trifft es wahrscheinlich am besten. Es sind die unterschiedlichsten Dinge, bei denen der eine schon dem anderen geholfen hat.

    Sechs Gruppen haben gewonnen

    100 Liter Veltins für eine Sommerparty galt es zu gewinnen. Dafür musste man ein Bewerbungsschreiben verfassen und seine Nachbarschaft oder die Clique, die feiern will, vorstellen.

    Sechs Gruppen haben gewonnen und sagen in den nächsten Wochen, was Ihre Freundschaft ausmacht. Sie kommen aus Meschede, Eslohe, Schmallenberg und Bestwig.

    Einen Sonderpreis konnten wir dank der weiteren Unterstützung durch die Veltins-Brauerei noch verlosen. Diese Gruppe hatte uns mit ihrem Feier-Konzept besonders überzeugt.

    Gibt es einen konkreten Anlass, bei dem Sie gemerkt haben, dass ihr Freundeskreis was Besonderes ist?

    Grobbel: Dass wir etwas Besonderes sind, haben wir immer wieder gemerkt. Wir können nicht nur zusammen feiern, sondern haben auch schon die ein oder andere schwierige Situation gemeistert. Das schweißt zusammen und wir wissen, dass wir füreinander einstehen und da sind.

    Wenn Sie wegziehen müssten, was würden Sie am meisten vermissen und warum?

    Grobbel: Aus der Tür gehen, jemand Bekanntes treffen und ein nettes Gespräch führen. Wie sitzen zum Beispiel öfters mit einem Gartenstuhl auf der Straße und trinken ein Bierchen oder eine Tasse Kaffee. Lange allein bleibt man hier bei uns selten.

    Erinnern Sie sich an eine besonders nette Aktion?

    Grobbel: Eine nette Geschichte war zum Beispiel, als unser Stammtischmitglied Tanja, die im Bahnhofscafé Heimes in Altenhundem arbeitet, abends nach Feierabend spontan die halbe Eisdiele eingepackt hat und mit ihrem Privatwagen als Eismobil allen Stammtischmitgliedern und deren Familien ein Eis nach Hause gebracht hat.

    Haben Sie regelmäßige Termine im Jahr, an denen Sie sich treffen, welche sind das?

    Grobbel: Wir treffen uns in der Regel alle zwei Monate. Zwei Personen übernehmen dabei stets die Planung. Mal gehen wir essen, mal besuchen wir gemeinsam ein Fest und am 11.11. dieses Jahres wollen wir gemeinsam zur Karnevalseröffnung nach Köln fahren. Wir machen eigentlich alles außer Sport!

    Könnten Sie sich vorstellen, auch in der Großstadt eine solche Clique zu finden?

    Grobbel: Niemand von uns würde in eine Großstadt ziehen. Da wird nur Prosecco getrunken und wir trinken alle lieber frisches Veltins.

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    Was macht für Sie das Sauerland aus?

    Grobbel: Da wir alle Familienmenschen sind, wissen wir die Vorteile des Sauerlandes einmal mehr zu schätzen. Hier kennt jeder jeden, die Wege zur Arbeit, Kindergarten, Schule und Freunden sind kurz. Man kann sich aufeinander verlassen und lebt miteinander. Nicht jeder alleine in einer engen 2-Zimmer-Stadt-Wohnung, wo man nicht weiß, wer sich hinterm Klingelschild nebenan verbirgt.

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