Für die Polizei gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch keinen Anlass für eine groß angelegte Suchaktion. Das hat Natalie Stach, Pressesprecherin der Kölner Polizei, gestern auf Nachfrage unserer Zeitung bestätigt. Die Polizei gehe nicht davon aus, dass sich die beiden in Gefahr befinden.
Für die Polizei gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch keinen Anlass für eine groß angelegte Suchaktion. Das hat Natalie Stach, Pressesprecherin der Kölner Polizei, gestern auf Nachfrage unserer Zeitung bestätigt. Die Polizei gehe nicht davon aus, dass sich die beiden in Gefahr befinden.
Das bestätige letztlich auch die SMS, die der Junge seiner Mutter am Montagmorgen um 5.49 Uhr gesendet habe.
Auch wenn die beiden keine Übernachtungsmöglichkeit gefunden haben sollten, sei das angesichts der derzeitigen Außentemperaturen und des Alters der beiden Vermissten weniger problematisch.
Untätig sei die Polizei allerdings keineswegs, betont Stach. Die Besatzungen der Streifenwagen seien informiert und wachsam. Das gilt auch für die Beamten im HSK, wie Polizei-Pressesprecher Holger Glaremin betont.
Laut Natalie Stach von der Pressestelle der Polizei in Köln kommt es gerade an Wochenenden häufiger vor, dass Eltern ihre Kinder vermisst melden, die dann nach relativ kurzer Zeit wohlbehalten wieder auftauchen.
Wer Hinweise zum Verbleib der beiden 14-Jährigen geben kann, sollte sich unter
0291/90200 auf der Polizeidienststelle in Meschede melden.
Bekleidet ist Michael Kerbusch mit einem weißen Adidas-Shirt, einer grauen Jogginghose und schwarzen Turnschuhen mit zwei weißen Streifen.