Meschede. . Hoffentlich kommen sie nie für den Ernstfall zum Einsatz, die Sirenen im Stadtgebiet von Meschede. Ihr Probealarm wird jetzt neu geregelt.
- Neuregelung für Probealarm nach Umzug der Kreisleitstelle vereinbart
- Sirenen werden künftig an jedem ersten Montag im Monat getestet
- Vereinheitlichung: Auch die Feuerwehr testet dann ihre Meldeempfänger
Bitte keinen Schrecken bekommen, wenn am nächsten Montag um 18 Uhr überraschenderweise die Sirenen heulen: Es wird nur ein Probealarm sein. Von April an wird das im Mescheder Stadtgebiet immer an jedem ersten Montag im Monat der Fall sein – statt wie bisher zweimal samstags.
Neuregelung nach Umzug
Mit dem gerade erfolgten Umzug der Kreisleitstelle in das neue Feuerwehrzentrum in Enste hat der Hochsauerlandkreis auch die monatlichen Sirenen-Probealarme in den Kommunen des Kreisgebiets neu geregelt. „Wir wollten das System einfacher und überschaubarer machen“, sagt Christof Dürwald, Fachdienstleiter bei der Kreisverwaltung für den Rettungsdienst sowie den Feuer- und Katastrophenschutz.
Einheitlicher Termin in Meschede
Denn bisher gab es zum Beispiel in Meschede zwei Test-Termine: Samstags gingen zweimal im Monat morgens die Sirenen, außerdem lösten noch jeden Montag um 19 Uhr intern die Meldeempfänger der Feuerwehrleute (die sie zum Einsatz rufen) zum Probealarm aus – ausgerechnet dann, wenn die Feuerwehr zeitgleich auch ihre Ausbildungsstunden hat. Künftig gibt es einen einheitlichen Probetermin: Die Feuerwehrmelder lösen ebenfalls mit der Sirene um 18 Uhr aus, sie allerdings weiterhin jeden Montag.
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