Meschede. . Die zum Jahresbeginn neu eingeführte Windel- und Pflegetonne wird zu einem Erfolg. Weil der Bedarf zunächst unklar war, hatte die Stadt Meschede 500 Tonnen dafür als Vorrat angeschafft: 50 davon sind inzwischen auch bereits ausgeliefert – 40 als Windeltonne für Familien oder Alleinerziehende mit Nachwuchs, 10 als „Pflegetonne“ für Menschen, die auf Inkontinenzartikel angewiesen sind.
Die zum Jahresbeginn neu eingeführte Windel- und Pflegetonne wird zu einem Erfolg. Weil der Bedarf zunächst unklar war, hatte die Stadt Meschede 500 Tonnen dafür als Vorrat angeschafft: 50 davon sind inzwischen auch bereits ausgeliefert – 40 als Windeltonne für Familien oder Alleinerziehende mit Nachwuchs, 10 als „Pflegetonne“ für Menschen, die auf Inkontinenzartikel angewiesen sind.
50 Prozent Eigenbeteiligung
Für 17 weitere Tonnen sind bereits Anträge im Rathaus eingegangen, so Heinz Hiegemann, Fachbereichsleiter für den Bereich Infrastruktur, auf Anfrage. Die Windel- und Pflegetonne wird auf Antrag gewährt: Genutzt wird dafür eine zusätzliche 120-Liter-Restmülltonne. Die zu zahlende Gebühr entspricht 50 Prozent von der Gebühr für die Restmülltonne, also 58,51 Euro.
Der Stadtrat hatte die Einführung als zusätzliche freiwillige Aufgabe beschlossen, um einerseits Haushalte mit Kleinkindern sowie Senioren und Kranke zu unterstützen.