Schmallenberg. . Die Kulturelle Vereinigung präsentiert in Schmallenberg die Tragikomödie zum Thema Alzheimer – unter anderem mit Schauspieler Karsten Speck.
Mit einem Höhepunkt beginnt die Kulturelle Vereinigung Schmallenberger Sauerland ihre Theaterreihe des Jahres 2017. Am kommenden Sonntag, 29. Januar, ab 19 Uhr wird in der Aula des Schulzentrums Schmallenberg eine Bühnenfassung von „Honig im Kopf“ zu sehen sein.
Die Tragikomödie zog vor zwei Jahren die Kinogänger in die Lichtspielhäuser und wurde von vielen Besuchern und Kritikern gleichermaßen positiv beurteilt. In den Hauptrollen waren seinerzeit Dieter Hallervorden, Til und Emma Schweiger sowie Jeanette Hain zu sehen.
Nach Drehbuch von Til Schweiger
Die Bühnenversion stammt von Florian Battermann, dem Geschäftsführer und künstlerischen Leiter der Komödie am Altstadtmarkt in Braunschweig, und folgt dem Originaldrehbuch von Til Schweiger und Hilly Martinek. In Schmallenberg werden die Hauptrollen mit Karsten Speck, Achim Wolff und Anne Bedenbender besetzt sein.
In der Tragikomödie geht es um Großvater Amandus (Achim Wolff). Er war bisher das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt. Durch seine Alzheimererkrankung entwickelt er sich aber langsam zurück zu seinen kindlichen Ursprüngen. Nur seine Enkelin Tilda (Anne Bedenbender) scheint mit ihm umgehen zu können. Die Krankheit mit den Augen eines Kindes zu sehen bedeutet, sie großenteils mit Humor zu nehmen: Genau das gelingt Tilda, ohne dass sie dabei die Tragik der Krankheit des Großvaters aus den Augen verliert.
Nach dem Tod seiner geliebten Frau bekommt Amandus seinen Haushalt nicht mehr in den Griff. Sein Sohn Niko (Karsten Speck) holt ihn also zu sich. Aber er muss dann feststellen, dass sein Vater für ein funktionierendes Familienleben unzumutbar geworden ist. Er soll ins Pflegeheim. Aber Tilda entführt ihren Großvater auf eine chaotische und spannende Reise, um ihm seinen größten Wunsch zu erfüllen: Noch einmal Venedig sehen.
Braunschweiger Komödie
Auch das aufführende Tourneetheater ist in Schmallenberg nicht unbekannt, es war zuletzt vor einem Jahr im Schulzentrum zu Gast mit der Komödie „Hotel Mama“. Die Komödie am Altstadtmarkt in Braunschweig ist sich sicher, dass die Bühnenversion der Geschichte um Großvater Amandus und seine Enkelin Tilda ebenso zu Herzen gehen wird wie das verfilmte Original.
>> KARTEN IM VORVERKAUF
Karten für die Aufführung der Tragikomödie sind bei den üblichen Vorverkaufsstellen der Kulturellen Vereinigung, der Kur- und Freizeit GmbH in Schmallenberg und der Kurverwaltung in Bad Fredeburg sowie am Aufführungstag an der Abendkasse zu bekommen.
Die Karten kosten 15 Euro im freien Verkauf, für Gäste und Mitglieder der kulturellen Vereinigung 13 Euro, für Schüler und Studenten 7 Euro und für Kinder (in Begleitung) 5 Euro.
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