Derweil brodelt nach dem Vorfall auf dem Stiftsplatz die Gerüchteküche in der Stadt. So soll eine Frau angesichts der Prügelei ihr Kind verloren haben - aus Sorge, dass ihr Schwiegervater in die Schlägerei verwickelt sei. Polizei-Pressesprecher Holger Glaremin allerdings sagte, dass er diese Information nicht bestätigen könne. Die Polizei ermittelt noch.
Ein anderer Informant sagte gegenüber unserer Zeitung, dass sich der Streit am Wettbüro auf dem Stiftsplatz entzündet haben soll. Dort sei dem verprügelten Fußballspieler aus Guinea ein Hausverbot erteilt worden. Der Mann habe aber trotzdem versucht in das Geschäft zu kommen.
Direkt angrenzend an dieses Wettbüro liegt die Shisha-Bar, in der mehrere Mezopotamya-Spieler zu Gast waren. Außerdem hielten sich Spieler von Fatih Türkgücü beim Fest des türkischen Kulturvereins auf dem Stiftplatz auf.