Menden. . Die Tanzschule Grewe hat eine Monopol-Stellung in Menden. Auch viele jüngere Leute wagen sich wieder aufs Parkett. WP-Reporterin Joline Wimmer fragt nach.
Discofox, Walzer oder auch Hochzeitstanzkurse: Viele junge Leute zieht es in die deutschen Tanzschulen. Dabei sind es vor allem Frauen, die ihre Partner dazu animieren, das Tanzbein zu schwingen. Die traditionellen Tanzstile sind längst nicht mehr „verstaubt“, sowohl junge als auch ältere Leute haben den Spaß am Tanzen entdeckt. In der Tanzschule Grewe in Menden sind viele Leute im Tanzfieber.
In dritter Generation
Die Tanzschule Grewe bietet nun schon in dritter Generation verschiedene Tänze wie beispielsweise Langsamer Walzer, Samba, Blues, Wiener Walzer, Jive oder auch Discofox an. Sie will Menschen zum Tanzen begeistern und ihnen ansprechende stressfreie Unterrichtsstunden ermöglichen. Gerade in dem heutigen hektischen Alltagstrott ist Tanzen ein optimaler Ausgleich für das Wohlbefinden.
Der absolute Kurs-Klassiker
Der Klassiker – auch für Leute, die eigentlich nie tanzen – sind natürlich Hochzeits-Tanzkurse. Gerade vor seiner anstehenden Hochzeit entschließen sich junge Paare einen Hochzeitskurs zu besuchen. Wie alle Paarkurse findet dieser 14-tägig statt. Man lernt in vier Lektionen nach und nach die wichtigsten Grundschritte in den unterschiedlichen Tanzstilen.
Atmosphäre ist entscheidend
Für junge Leute ist eine angenehme Atmosphäre und möglichst schnelle Erfolgserlebnisse, die meistens bei einem Großteil der Tänzer eintreten, sehr wichtig. Es werden schnell Kenntnisse erlernt, um bei dem Abschlussball, einer Hochzeit oder einem Geburtstag die Blicke auf sich zu ziehen, verrät Tanzschul-Betreiber Karl Grewe.
Das Tanzen verbessere nicht nur das Körpergefühl, sondern auch das Koordinationsvermögen und die eigene Körperbeherrschung. Darüber hinaus lerne man viele neue Leute kennen, nutze die Vielfalt der Musik und habe auch noch Spaß daran, sich rhythmisch zu bewegen.
Hobby zum Beruf gemacht
„Ich liebe meinen Beruf“, sagt der Mendener Tanzschul-Betreiber Karl Grewe. Er hat sich dazu entschieden, eine Tanzschule zu führen, da es ihm viel Spaß mache, mit Leuten zusammen zu arbeiten und ihnen Fähigkeiten beizubringen. Es bereitet ihm Freude, den Erfolg seiner Tanzschüler zu sehen und sein eigenes „Tanzfieber“ mit anderen Menschen zu teilen. „Ich habe es nie bereut, dass ich Tanzlehrer geworden bin.“