Menden. .

Über die Qualität von Menden als Einkaufsstadt sind die Menschen immer wieder geteilter Meinung. Kritiker bemängeln die Vielzahl an Ketten und deren Filialen, Einzelhändler fordern mehr Parkplätze, doch andererseits hat sich die Hönnestadt in ihrem Zentrum zunehmend herausgeputzt und bekommt demnächst wohl ein neues Einkaufscenter am Nordwall. WP-Leserin Julia Kirchhoff hat jüngst die Erfahrung gemacht, dass sich manche Einzelhändler mit ihrem Verhalten das Leben selber schwer machen.

Und das ist ihr passiert: Sie gab bei einem heimischen Kaufmann eine Sonderanfertigung für ihr siebenjähriges Kind in Auftrag. Dabei bezahlte sie eine einmalige Arbeitspauschale von 15 Euro. Als sie dann die Ware abholen wollte, verlangte der Mendener diese Pauschale erneut. Julia Kirchhoff weigerte sich, doppelt zu bezahlen – worauf der Kaufmann ihrem Kind das Produkt wieder abgenommen und laut geschimpft habe. Die Folge: Julia Kirchhoff kauft das Produkt nun bei einem Händler in einer Nachbarstadt. Und bei der WP beschwerte sie sich, dass sich Leute wie der Mendener Einzelhändler nicht wundern müssten, wenn die Kunden auswärts kaufen – mit einem derartigen Kunden(un)service könne jedenfalls niemand im Wettbewerb bestehen.

Haben Sie ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht? Oder ist Ihnen im Mendener Einzelhandel etwas besonders lobenswertes widerfahren? Wie finden Sie Menden als Einkaufsstadt?