Menden. .

Es ist die Weiterentwicklung der bisherigen Langen Nacht der Kultur gemeinsam mit dem bisherigen Internationalen Freundschaftsfest. Musik und Tanz stehen im Mittelpunkt. Die WP blickt heute auf einen Teil der Akteure:

Kleopatra

Wenn am Samstag, 27. April, Kleopatra – Afro oriental project gegen 21 Uhr die Bühne betritt, steht Gute-Laune-Musik auf dem Programm: Die Band ist der Hauptact deds Abends und fasziniert durch ihren multikulturellen Ansatz. Musiker aus drei Nationen spielen gemeinsam: Ein Tunesier, ein Ukrainer und drei Deutsche. Mit dabei ist der Mendener Musikschullehrer Volker Sipplie-Drums und Percussion, der gebürtige Tunesier Sahbi Amara-Oud, Percussion, Vocals und Violoncello, Jens Pollheide-Fretless Bass und Flöte, Jim Galakti-Trompete, Nikola Seegers - Sopran- und Tenor-Saxophon.

Doch davor, dass der Kleopatra-Sound wegen Exotik zu anstrengend sein könnte, braucht niemand Angst zu haben: Die Mischung aus traditionellen Stücken in Neuarrangements und eigenen Stücken aus der Feder von Sahbi Amara, präsentiert sich als Unterhaltungsmusik im besten Sinn: Es swingt und groovt, ist tanzbar und schmeckt ein bisschen nach Sonne und Urlaub.

TEP-Art mit König der Löwen

Die Gruppe von TEP-Art präsentiert einen Tanz zur Musik aus dem Musical „König der Löwen“. TEP-Art wurde 2011 mit der Wahl zum besten Sportverein in NRW in der Kategorie „Mobilität im Alter“ honoriert. „Unser Thema: „König der Löwen“ haben wir dieses Jahr gewählt, da unsere Tanzabteilung des Behinderten-Sportverbandes 2013 ihr 20jähriges Jubiläum feiert. „ freut sich Conny Jung, Vorsitzende von TEP-Art. Mit diesem Tanz tritt TEP-Art auch im September während einer Galavorstellung auf der Rehacare in Düsseldorf auf. Der Auftritt von TEP-Art ist für 18.40 Uhr geplant.

Sport verbindet

Während für die Erwachsenen auf der Bühne und in den Kulturinstituten etwas los ist, haben die Stadtteiltreffs und das Zentrum ein großes Angebot für Kinder und Jugendliche vorbereitet. Und dabei kommt die Bewegung nicht zu kurz: Der Streetsoccercourt des Stadtsportverbandes lockt alle fußballbegeisterten Menschen an, spontan gebildete Mannschaften können ihre Virtuosität am Ball testen, egal welchen Alters, egal welcher Nationalität. Der Streetsoccercourt wird neben der Vincenzkirche aufgebaut.

Man kann zudem mit Sprungstelzen ausprobieren, wie weit man springen kann. Die Kindertageseinrichtungen bieten Spielstände für Kleinere an, wie etwas das Familienzentrum Zeisigstraße, das eigens eine Figur entwickelt hat, in die die Kinder Bälle werfen können, das Ballmonster. Das Kinderprogramm läuft von 17 bis 19 Uhr.

Hip-Hop-Tanz: Giddy-Crew

Die Giddy Crew besteht aus fünf jungen Frauen im Alter von 22 bis 23 Jahren: Sie arbeiten als Sozialarbeiterin, Fitnesstrainerin, kaufmännische Angestellte, Studentin und Physiotherapeutin und tanzen seit etwa zwei Jahren in dieser Zusammensetzung. Sie trainieren einmal die Woche im Zentrum und treten neben Geburtstagen, öffentlichen Veranstaltungen etc. auch auf Contests auf .Giddy Crew wird kurz nach 22 Uhr erwartet.