Menden..
Ein wichtiger Schritt im Leben von Kindern: der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule. Doch welche Schule ist die beste für das eigene Kind? Welche Schule passt am besten zu den Stärken und Schwächen des Kindes? Die WESTFALENPOST stellt – wie auch in den vergangenen Jahren – die Profile der im Einzugsbereich Menden/Fröndenberg gelegenen Schulen vor.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Schullandschaft in Menden verändert. Nach wie vor können Kindern an einem der drei Gymnasien (HGG, Walram, Walburgis) angemeldet werden. Und auch die beiden Gesamtschulen (Menden, Fröndenberg) sowie die Rodenbergschule als Förderschule sind wie im Vorjahr auf der Anmeldeliste. Einen großen Einschnitt hat es bei den bislang vier Mendener Hauptschulen gegeben: Sollen die künftigen Fünftklässler eine Hauptschule besuchen, können sie nur noch an der Bonifatiusschule Platte Heide angemeldet werden. Die Hauptschule in Bösperde läuft zum Sommer dieses Jahres aus; es sind keine Neuanmeldungen mehr möglich. Die dann noch verbliebenen älteren Schüler der Hauptschule Bösperde werden nach dem Auslaufen ihrer Schule an die Bonifatiusschule wechseln, erklärte Schul-Fachbereichsleiter Dieter Michel. Und auch die Hauptschule Lendringsen läuft aus (Sommer 2015) und die Hauptschule Am Gelben Morgen. Für die Hauptschule Am Gelben Morgen steht laut Dieter Michel noch nicht fest, an welchem Standort die derzeitigen Schüler ihren Schulabschluss machen: Entweder am Gelben Morgen oder an der Bonifatiusschule. Das sei davon abhängig, wie viel Platz die vor einem Jahr gegründete Gesamtschule Am Gelben Morgen benötige.
Eine weitere Änderung zeichnet sich bei den Realschulen ab: Weiterhin können Kinder an den alteingesessenen Realschulen in Menden und in Lendringsen angemeldet werden. Neu hinzugekommen ist die Realschule am Walburgisgymnasium, die in diesem Sommer erstmals Kinder aufnehmen wird.