Menden. .

Drei kleinere Veränderungen gibt es in der Geschäftswelt der Fußgängerzone.

Der Fachkräftemangel ist der Grund für die Filialschließung von Oberkampf Augenoptik. „Es wird immer schwieriger, Augenoptiker für den ländlichen Bereich wie Menden zu finden“, sagt Dirk Oberkampf. Zum 31. März schließt deshalb die Filiale an der Hauptstraße 23. Schon seit einigen Tagen verkünden Aufkleber im Schaufenster den „Räumungsverkauf“. Die Festangestellten der Filiale arbeiten künftig in den weiteren Filialen. Welcher Mieter in das Ladenlokal einzieht, steht offiziell noch nicht fest.

Ein indonesischer Imbiss zieht in die Räume des ehemaligen Goldankaufs Foto: Pia Maranca
Ein indonesischer Imbiss zieht in die Räume des ehemaligen Goldankaufs Foto: Pia Maranca © WP

Indonesische Spezialitäten will George Salamon bald an der Ecke Hauptstraße/Brandstraße anbieten. Zum 1. April eröffnet er einen Imbiss in den ehemaligen Räumen eines Goldankauf-Geschäftes. Vermittelt hat ihm das Ladenlokal Kreytenberg Immobilien. Bis zur Eröffnung wird noch umgebaut. George Salamon aus Unna, der selbst aus Indonesien stammt, will hier künftig Spezialitäten anbieten: „Zum Beispiel gegrillte Hühnerbrust.“ In dem kleinen Ladenlokal soll es auch einige Stehtische geben.

Die Behindertenhilfe Menden hat zum 1. Februar ein Büro in der Hauptstraße bezogen, in dem sich einst das Schokoladengeschäft „Exquisit“ befand. Schon seit einiger Zeit hatte die Einrichtung Info-Material im Schaufenster hängen. Die Resonanz war sehr positiv: „Es haben sich viele Menschen bei uns gemeldet und über unser Angebot informiert“, sagt Geschäftsführer Rüdiger Thele.

Drei Sozialarbeiter aus dem Bereich Betreutes Wohnen arbeiten jetzt in der Fußgängerzone. „Der Preis für Büromieten ist akzeptabel“, beschreibt Thele den prominenten Standort der Behindertenhilfe, die noch Büros in der Papenhausenstraße hat.