Menden. .

Das neue Wahrzeichen in der Innenstadt hat kurzfristig den Betrieb eingestellt. Von Donnerstag bis Freitagmittag drehte sich das Wasserrad auf der Hönne-Insel gar nicht mehr oder nur noch ganz langsam.

Seit der Betriebaufnahme des Wasserrades zum Mendener Herbst war es erstmals zu nennenswertem Hönne-Hochwasser gekommen. Der Fluss weitete sich bei relativ hoher Fließgeschwindigkeit stark aus. Direkte Folge: Das Wasser aus dem Mühlengraben, das normalerweise für die Drehung des Wasserrades sorgt, kam kaum noch nach. Eine Art Rückstau-Effekt sorgte somit für den Stillstand.

Falls das Wetter es zulässt, sollen am Montag auf dem Gelände die Arbeiten an der kleinen Hönnebrücke fortgesetzt werden. Sie soll künftig als Bindeglied zwischen der kleinen und großen Hönne-Insel fungieren.