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Am Wochenende die Reptilienschau, im Juli der ausverkaufte Bernd-Stelter-Auftritt – nur zwei Beispiele, dass auf der Wilhelmshöhe in den Sälen immer noch einiges los ist.

Doch der Restaurantbetrieb ist nun bereits seit Anfang Januar nach der Insolvenz des Pächters verwaist. Und noch gibt es auch keinen konkreten Lösungsansatz.

Thomas Höddinghaus, Leiter des städtischen Eigenbetriebs Wilhelmshöhe, will zwar jetzt so schnell wie möglich die Ausschreibung veröffentlichen. Doch wohin die Reise genau gehen wird, ist noch unklar, denn die Ausschreibung soll so weit wie möglich gefasst werden.

Mögliche Optionen

Drei Optionen wären möglich: 1. Eine Komplettverpachtung der Wilhelmshöhe – mit Sälen und Konferenzräumen. 2. Wie bisher eine Verpachtung von Restaurant , Küche und Kegelbahn. 3. Eine Teil-Verpachtung von Küche oder Thekenbereich – ein Catering-Betrieb hatte hier bereits einmal Interesse bekundet.

Eine Komplettverpachtung wäre für die Stadt wohl die eleganteste Lösung – sehr wahrscheinlich ist sie aber nicht. So hatte sich etwa der Betreiber des Freischütz in Schwerte die Wilhelmshöhe angeschaut, aber abgewunken: Insbesondere die Nähe zu den Nachbarhäusern und die fehlenden Parkplätze ließen einen Betrieb ähnlich wie in Schwerte nicht zu.